Jüdischer Friedhof (Kriegshaber)

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Der jüdische Friedhof in Augsburg-Kriegshaber liegt an der Ecke Madison-/Hooverstraße nahe der westlichen Gemarkungsgrenze von Kriegshaber, Das Grundstück wurde 1627 angekauft und der Friedhof 1636 angelegt. Zeitweise haben die jüdischen Gemeinden von München und von Augsburg ihre Verstorbenen hier begraben. Der Friedhof hat eine Größe von über 9000 qm. Es haben sich über 700 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Autenhausen)

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Der Jüdische Friedhof Autenhausen ist ein jüdischer Friedhof in Autenhausen, einem Ortsteil der Stadt Seßlach im oberfränkischen Landkreis Coburg. Auf dem jüdischen Friedhof Autenhausen fand 1839 die erste Beerdigung statt. Er liegt südöstlich des Ortes und umfasst fast 4000 qm. Zum Einzugsbereich zählte auch Coburg. Es sind noch fast 100 Grabsteine erhalten. Die letzte Beerdigung war 1917.

Jüdischer Friedhof (Bad Kissingen)

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Der jüdische Friedhof in Bad Kissingen, einer Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, besteht seit 1817 und liegt im südöstlichen Teil der Stadt an der heutigen Bergmannstraße unweit des Ostringes. Der jüdische Friedhof  wird 1817 zum ersten Mal erwähnt. Er hat eine Größe von über 5000 qm. Mehr als 400 Grabsteine sind noch erhalten. Der älteste Grabstein stammt von 1819. Das letzte Begräbnis während der NS-Zeit erfolgte 1942. Dann wurden nach 1946 die Begräbnisse wieder aufgenommen.

Jüdischer Friedhof (Bad Neustadt an der Saale)

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Der Jüdische Friedhof (Bad Neustadt an der Saale) ist ein jüdischer Friedhof in Bad Neustadt an der Saale, der Kreisstadt des unterfränkischen Landkreises Rhön-Grabfeld. Er liegt innerhalb der Stadt an einem Hang nahe der Mozartstraße (Adresse: Jahnstraße 25). Er hat eine Größe von über 3000 qm und wurde 1888/89 angelegt. Der Friedhof war bis 1942 Begräbnisstätte.

Jüdischer Friedhof (Baiersdorf)

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Der Jüdische Friedhof in Baiersdorf ist ein jüdischer Friedhof in Baiersdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Bayern). Er befindet sich im Ort, südlich des evangelischen Friedhofs in der Nähe der Judengasse. Er wurde möglicherweise schon Ende des 14. Jahrhunderts angelegt und 1529 als Begräbnisstätte genannt. Über 1100 Grabsteine sind erhalten. Der jüngste Grabstein stammt von 1937. Es finden sich hier auch Rabbinergräber, da Baiersdorf Sitz des Distriktsrabbinats war.

Jüdischer Friedhof (Bamberg)

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Der Jüdische Friedhof in der oberfränkischen Stadt Bamberg ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1851 die Begräbnisstätte der Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde Bamberg. In Bamberg gab es auch bis zur Vertreibung der jüdischen Bevölkerung 1478 einen Friedhof. Er lag am östlichen Fuß des Michelsberges. Nach der Zerstörung wurden Grabsteine als Bodenplatten verwendet. Seit 1851 bestattet die Gemeinde ihre Verstorbenen auf dem Friedhof in der Siechenstraße.  Auf dem Areal finden sich etwa 1100 Grabstätten.