Jüdischer Friedhof (Bayreuth)

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Der jüdische Friedhof Bayreuth liegt südöstlich des Stadtzentrums oberhalb des Kreuzsteines an der Nürnberger Straße. 1787 wurde die Begräbnisstätte eingerichtet. Zu einer kontinuierlichen Ansiedlung kam es wieder seit dem 18. Jahrhundert. Die damals zugezogenen jüdischen Familien hatten ihre Verstorbenen zunächst auf dem jüdischen Friedhof in Burgkunstadt beigesetzt. 1787 konnte in Bayreuth ein eigener jüdischer Friedhof angelegt werden.

Jüdischer Friedhof (Bechhofen)

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Der Jüdische Friedhof Bechhofen ist ein jüdischer Friedhof in Bechhofen, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach in Bayern. Er ist der zweitgrößte jüdische Friedhof in Bayern. Er liegt auf einer Anhöhe nordwestlich des Ortes. Mit 16510 qm ist Bechhofen einer der größten jüdischen Friedhöfe Bayerns. Er wird in das 16. Jahrhundert datiert, der älteste erhaltene Grabstein ist von 1603. Mehr als 8000 Menschen sind hier begraben. Es haben sich über 2000 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Binswangen)

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Der Jüdische Friedhof Binswangen ist ein jüdischer Friedhof in Binswangen, einer Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Der Friedhof befindet sich an der Staatsstraße 2033 zwischen Binswangen und Wertingen auf einer kleinen Anhöhe.  1663 konnte die Gemeinde ein Feldstück für einen Friedhof ankaufen. Die Friedhofsfläche beträgt etwa 3000 qm. Von den ursprünglich mehreren hundert Grabsteinen sind nur noch wenige erhalten.

Jüdischer Friedhof (Burghaslach)

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Der Jüdische Friedhof in Burghaslach im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim ist eine jüdische Begräbnisstätte, die von 1775 bis 1938 belegt wurde. Er liegt am südlichen Ortsrand. 

Die erste Beisetzung fand 1775 und die bisher letzten, nicht regulären Beerdigungen fanden 1978 und 1985 statt.

Der Friedhof hat eine Größe von fast 3000 qm. Neben Burghaslach nutzten auch die Gemeinden in Fürstenforst und Vestenbergsgreuth die Begräbnisstätte.

Jüdischer Friedhof (Buttenheim)

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Der jüdische Friedhof Buttenheim liegt ca. 1,5 km nördlich des Markts seitlich der Straße von Buttenheim nach Seigendorf auf freier Höhe am Waldrand. Er hat eine Fläche von fast 2200 qm. Die erste Beerdigung erfolgte 1819. Es sind noch etwa 280 Grabsteine erhalten. Neben Buttenheim bestatteten die jüdischen Gemeinden Hirschaid und Gunzenhausen hier ihre Verstorbenen.

Jüdischer Friedhof (Buttenwiesen)

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Der Jüdische Friedhof Buttenwiesen ist ein jüdischer Friedhof in Buttenwiesen, einer Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Er befindet sich mitten im Ort neben dem kommunalen christlichen Friedhof und ist mit diesem durch einen Zugang verbunden. Der Friedhof wurde zu Beginn der 1630er Jahre angelegt und hat eine Fläche von fast 2000 qm. Bemerkenswert ist seine Lage neben der ehemaligen Synagoge. 

Jüdischer Friedhof (Burgpreppach)

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Der Jüdische Friedhof Burgpreppach ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Burgpreppach, einem Markt im Landkreis Haßberge. Er liegt auf einer Anhöhe südöstlich des Ortes. Er hat eine Fläche von etwa 2700 qm und wurde 1708 angelegt. Es sind etwa 400 Grabsteine erhalten. Die letzte Beerdigung erfolgte 1939.

Jüdischer Friedhof (Cham)

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Der Jüdische Friedhof Cham ist ein jüdischer Friedhof in der oberpfälzischen Stadt Cham. Er liegt zwischen der Stadt Cham und dem Ortsteil Windischbergerdorf.  Auf dem Friedhof, der seit ca. 1890 belegt wird, befinden sich etwa 90 Grabsteine. Er umfasst etwa 1700 qm.

Auf dem Städtischen Friedhof Cham wurde 1950 ein Gedenkstein für verstorbene Häftlingen des KZ Flossenbürg und für verstorbene Displaced Persons errichtet.

Jüdischer Friedhof Diespeck (Mittelfranken/Bayern)

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Der Jüdische Friedhof (auch Judensäcker genannt) in Diespeck im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim ist eine jüdische Begräbnisstätte, die von 1786 bis 1938 belegt wurde. Der Friedhof liegt östlich des Ortes auf einer Anhöhe unmittelbar an der Kreisstraße nach Dettendorf. Der älteste noch lesbare Grabstein stammt von 1786. Der Friedhof umfasst etwa 2100 qm. Die letzte Beerdigung erfolgte 1938. Das Tahara-Haus mit dem Tahara-Stein ist noch erhalten.