Jüdischer Friedhof (Amberg)

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Der Jüdische Friedhof Amberg liegt am südöstlichen Stadtrand von Amberg am Ende der Philipp-Melanchthon-Straße. Der Friedhof wurde 1927 angelegt. Er wird noch heute von der wieder bestehenden Israelitische Kultusgemeinde Amberg genutzt. Er ist von einer massiven Steinmauer umgeben. Bei seinem Eingang befindet sich ein Brunnen. Auf dem Friedhof befinden sich auch 16 Gräber von KZ-Opfern.

Jüdischer Friedhof (Ansbach)

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Der jüdische Friedhof liegt am nördlichen Stadtrand inmitten eines Wohngebiets am Joseph-Fruth-Platz. Die Größe des Friedhofs beträgt fast 4000 qm. Er wurde 1816 angelegt. Von den einst fast 600 Grabsteinen stehen noch etwa 100.Auf dem Städtischen Waldfriedhof befindet sich eine KZ-Grab- und Gedenkstätte, die 1950 errichtet wurde.

 

Jüdischer Friedhof (Aschaffenburg)

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In Aschaffenburg gab es einen mittelalterlichen Friedhof (vermutete Lage: "Judenberg vor der Fischerpforte"). Südwestlich von Aschaffenburg findet sich zwischen Obernau und Schweinheim ein weiterer Friedhof, der im 18. Jahrhundert angelegt wurde. In der Stadt Aschaffenburg wurde 1890 angrenzend an den städtischen Hauptfriedhof ein jüdischer Friedhof angelegt. Er grenzt an den städtischen Hauptfriedhof, von dem er durch einen Maschendrahtzaun bzw. eine Hecke abgegrenzt ist. Neben dem Haupteingangstor steht ein großes Taharahaus. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof geschändet.

Jüdischer Friedhof Schweinheim (Aschaffeburg)

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Ein nachweislich seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts belegter jüdischer Friedhof befindet sich zwischen den zu Aschaffenburg eingemeindeten Stadtteilen Obernau und Schweinheim auf dem „Judenberg" bzw. „Am Erbig". 1715 wurde von der Regierung in Mainz der Bau der Friedhofsmauer genehmigt. Bis 1942 wurden auf diesem Friedhof die in Aschaffenburg (bis 1890) und anderen Orten der Umgebung (Kleinostheim, Hobbach, Großostheim, Groß- und Kleinwallstadt, Goldbach, Obernau, Mömlingen, Niedernberg und Schöllkrippen) verstorbenen Jüdinnen*Juden beigesetzt.

Jüdischer Friedhof (Aschbach)

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Der Jüdische Friedhof in Aschbach, einem Stadtteil von Schlüsselfeld im oberfränkischen Landkreis Bamberg, ist eine jüdische Begräbnisstätte, die von der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis 1947 belegt wurde.

Der jüdische Friedhof Aschbach liegt am Ortsrand in der Nähe des kommunalen Frieshofs. Er wurde wahrscheinlich Anfang der 18. Jahrhunderts angelegt und seit 1725 von der jüdischen Gemeinde Burghaslach mit genutzt. Er hat eine Größe von über 3000qm und ist von einer Mauer umgeben. Es sind noch etwa 350 Grabsteine erhalten.

 

Jüdischer Friedhof (Aub)

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Der Jüdische Friedhof Aub ist ein jüdischer Friedhof in Aub, einer Stadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Auf dem Friedhof am Harbachweg befinden sich 102 Gräber in drei Reihen. In der westlichen Friedhofsmauer sind 40 Grabsteine (Mazewot) des alten Friedhofs eingemauert.

Der jüdische Friedhof in Aub wurde um 1630 vor der Stadtmauer am Harbachweg angelegt. Wohl Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte in der unmittelbaren Nähe eine Neuanlage. 1923 wurden etwa 40 Grabsteine des alten Friedhofs in eine neugebaute Umfassungsmauer eingefügt. Die letzte Bestattung fand 1838 statt.