Alter Israelitischer Friedhof (München)

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Der Alte Israelitische Friedhof von München liegt im Stadtteil Sendling und war von 1816 bis 1907 in Gebrauch. Dieser Friedhof wurde 1854, 1871 und 1881 erweitert. Er ist von einer hohen Backsteinmauer umgeben, die 1881 nochmals neu aufgebaut wurde und eine Länge von 575 Metern hat. Insgesamt sind etwa 6.000 Grabsteine vorhanden. Sehenswert ist u.a. das von L. v. Klenze entworfene Grabmal des Dramatikers Michael Beer (gest. 1833, Bruder des Komponisten Giacomo Meyerbeer). Die zuerst belegten Sektionen des Friedhofes haben die Nummern 11 und 12.

Jüdischer Friedhof (Pretzfeld)

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Der Jüdische Friedhof in Pretzfeld im oberfränkischen Landkreis Forchheim  ist eine Jüdische Begräbnisstätte. Er liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich des Ortes auf dem Judenberg unweit des Flurteiles „Sauanger“. Er hat eine Größe von über 7000 qm. Angelegt wurde er Anfang des 17. Jahrhunderts, die Belegung endete Ende des 19. Jahrhunderts. Das letzte Begräbnis fand 1894 statt. Es sind etwa 200 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Reckendorf)

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Der Jüdische Friedhof Reckendorf ist ein jüdischer Friedhof in Reckendorf, einer Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg, der 1798 errichtet wurde. Er befindet sich etwa einen Kilometer südwestlich des Ortes Reckendorf am Lußberg an einem Waldhang. Erreichbar ist er über den von der Lourdes-Kapelle an der Hauptstraße abzweigenden Kapellenweg. Er hat eine Größe von über 2500 qm und wurde 1798 angelegt. Es sind fast 400 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Zeckendorf)

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Der Jüdische Friedhof Zeckendorf ist ein jüdischer Friedhof in Zeckendorf, einem Stadtteil von Scheßlitz im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Er liegt 800 Meter nördlich vom Ortskern in einem Waldgebiet auf einem Hügel zwischen Zeckendorf und Demmelsdorf. Er ist für Ortsfremde schwer zu finden, da keine Ausschilderung vorhanden ist. Er hat eine Fläche von fast 5000 qm und wurde um 1617 angelegt. Es sind noch fast 600 Grabsteine erhalten.

Neuer Jüdischer Friedhof (Würzburg)

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Ein neuer jüdischer Friedhof (auch: Jüdischer Friedhof Lengfeld oder amtlich Israelitischer Friedhof) wurde von 1880 bis 1882 angelegt und am 4. Juli 1882 eingeweiht. In den Jahrzehnten davor waren die Würzburger Juden in Höchberg und Heidingsfeld beigesetzt worden. Der Höchberger Friedhof blieb auch nach 1882 für viele Orthodoxe der bevorzugte Bestattungsort, vor allem, nachdem es seit etwa 1900 auf dem neuen Friedhof die Möglichkeit der Beisetzung von Aschenurnen gab (Urnenhalle). Der älteste Grabstein ist von 1881 (Amalie Bechhöfer).