Jüdische Gemeinde Freudental
Die Jüdische Gemeinde in Freudental im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg bestand ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und umfasste in der Mitte des 19. Jahrhunderts über 40 Prozent der Einwohner des Ortes. Die Gemeinde erlebte gegen Ende des 19. Jahrhunderts wie viele andere jüdische Landgemeinden auch ihren Niedergang und erlosch durch die Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus.<br/>
Jüdische Gemeinde Grötzingen
Eine Jüdische Gemeinde in Grötzingen, einem Stadtteil von Karlsruhe in Baden-Württemberg, bestand seit dem 17. Jahrhundert.<br/>
Jüdische Gemeinde Haigerloch
Die Jüdische Gemeinde Haigerloch war eine über sechs Jahrhunderte bestehende Religionsgemeinschaft in Haigerloch im heutigen Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, die während der Zeit des Nationalsozialismus vernichtet wurde. Heute besteht mit dem Gesprächskreis ehemalige Synagoge Haigerloch e. V. ein Verein, der sich mit der Erinnerung und der Geschichte des jüdischen Lebens in Haigerloch beschäftigt.<br/>
Jüdische Gemeinde Hardheim
Die Jüdische Gemeinde Hardheim in Hardheim im Neckar-Odenwald-Kreis (Baden-Württemberg) entstand bereits im Mittelalter und existierte mit Unterbrechungen bis zur Zeit des Nationalsozialismus, als die letzten jüdischen Einwohner Hardheims 1940 deportiert wurden.<br/>
Jüdische Gemeinde Heilbronn
Die jüdische Gemeinde Heilbronn hat eine lange Geschichte. Eine bedeutende Ansiedlung von Juden in Heilbronn bestand bereits im 11. Jahrhundert und hatte wohl damals schon eine erste Synagoge. Die spätmittelalterliche Gemeinde hatte Ausschreitungen wie das Rintfleisch-Pogrom oder die Pestpogrome zu erdulden, stand jedoch in der Reichsstadt Heilbronn auch unter dem Schutz der deutschen Könige und Kaiser. Gegen den Willen des Kaisers erwirkte die Stadt Heilbronn im späten 15.
Hohebach
Hohebach mit den Weilern Eisenhutsrot, Heßlachshof und Wendischenhof ist ein Ortsteil von Dörzbach im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg.<br/>
Geschichte der Juden in Erfurt
Die Geschichte der Juden in Erfurt beginnt im Hochmittelalter mit der ersten Ansiedlung von jüdischen Kaufleuten in Erfurt. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Gemeinde zu einer der größten und bedeutendsten im Heiligen Römischen Reich.<br/>
Jüdische Gemeinde Horkheim
Eine jüdische Gemeinde in Horkheim, einem Stadtteil von Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, hat nach dem Nachweis einzelner Juden bis zurück ins 17. Jahrhundert insbesondere ab dem 18. Jahrhundert bestanden. Die Gemeinde hatte um 1771 ihre größte Mitgliederzahl und ging dann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Abwanderung merklich zurück.<br/>
Jüdische Gemeinde Ihringen
Eine jüdische Gemeinde in Ihringen gab es bis 1938. Nachgewiesen werden kann die Gemeinde ab 1716. Damals wurde als Folge der Judenvertreibungen in der Schweiz und dem Elsass erstmals von der Aufnahme von Juden im Ort urkundlich berichtet. Die Mitglieder der Gemeinde gehörten zum Rabbinat Breisach und konnten ab 1721 gemeinsam mit den Emmendinger und Eichstetter Juden in Emmendingen einen Friedhof anlegen. Die Gemeinde bestand 1738 aus 10 Familien und hatte ihren Betsaal in einem Privatgebäude. Als dieses 1760 verkauft wurde, begannen sie im gleichen Jahr den Bau einer Synagoge.
Jüdische Gemeinde Themar
Die Jüdische Gemeinde in Themar, einer Landstadt im Landkreis Hildburghausen im fränkisch geprägten Süden von Thüringen, entstand im 19. Jahrhundert und existierte bis 1943.<br/>