Synagoge (Alpen)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur aktuellen Nutzung: Werkstatt (Brocke, Schwarz, 1999) und unbebaut (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Werkstatt
Synagoge Ahlen Klosterstraße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Ahaus Marktstraße
Bereits 1934 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge bei einem Sprengstoffattentat zerstört.
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge am Synagogenplatz (Aachen)
Vor der Einweihung der Synagoge in der Promenadenstraße (heute Synagogenplatz) im Jahr 1862 nutzte die jüdische Gemeinde in Aachen andere Bethäuser. Der Standort der ersten Synagoge ist nicht bekannt. Die zweite Synagoge befand sich im Hirschgraben und wurde bis zur Einweihung der neuen Synagoge genutzt. Der Bau der Synagoge in der Promenadenstraße war erforderlich angesichts des Wachstums der Gemeinde.
Synagoge (Diemerode)
Kultgegenstände sind nach Rotenburg / Fulda gebracht und dort November 1938 zerstört worden.
Letzte Nutzung: Garage
Synagoge (Abterode)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Schändung: 8. November 1938 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995) und 9. November 1938 (Altaras, 1988)
Letzte Nutzung: Lager der Raiffeisenbank
Synagoge (Volkmarsen)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Mittelgasse (Vöhl)
1827 wird die Synagoge erstmal erwähnt, eingeweiht wird sie aber erst 1829. 1938 wir die Synagoge verkauft und übersteht so die Progrome in der NS-Zeit. Erst 1999 wird das Gebäude wieder als Synagoge genutzt.
Synagoge Korbacher Straße (Sachsenhausen)
Die ersten Beträume in privaten Häusern finden bereits ab 1781 Erwähnung. Erst 1860 entstand der Wunsch nach einer eigenständigen Synagoge. Der offizielle Einweihungstermin ist der 01. November 1863. 1938 wurde das Gebäude von der jüdischen Gemeinde verkauft. Bevor es 1947 von der katholischen Gemeinde als Kirche genutzt wurde fand das Gebäude Verwendung als Baustofflager und Vorratslager des Militärs. 1962 wurde das Gebäude abgerissen, um eine Straßenkreuzung zu erbauen. Seit 1991 befindet sich eine Gedenktafel am ehemaligen Standort.
Synagoge (Rosenthal)
Letzte Nutzung: Schreinerei und Wohnnutzung