Bankhaus - Siegfried Simon
<p>Siegfried Simon war von Beruf Bankier und als solcher in Köln tätig. In Köln-Rodenkirchen führte er zusammen mit Franz Max Simon das Bankhaus Siegfried Simon.Siegfried Simon wurde am 17.Juni 1860 in Lechenich geboren.Er war verheiratet mit der am 4.Oktober 1867 in Köln geborenen Anna Sophia Hecht. Das Ehepaar hatte eine Tochter - Emma Simon, geboren am 15. Januar 1894 in Köln.
Stolperstein - Moses Max Neumaier
<p>Moses Max Neumaier wurde 1864 in Lauchheim geboren.Er war eines der ingesamt 11 Kinder der alt eingesessenen Familie Neumaier,die sich in städtischen Aufzeichnungen Lauchheims bis 1791 zurückverfolgen läßt.Moses Max Neumaier war Viehhändler in Schwäbisch Gmünd Er war verheiratet mit Rosine,geb. Kahn,1871 in Buchau geboren.Das Ehepaar hatte 4 Kinder - Ludwig,1900-1949,- Helene,1902-1995,- Erwin,1903-1989,- Elfriede,1906-1972.Ludwig Neumaier zog 1933 nach Hamburg. Dort heirate er 1934 Gertrud Stein.
Stolperstein - Pauline (Blümla) Neumaier
<p>Bluemla ( Pauline) Neumaier wurde 1860 in Lauchheim geboren. Sie hatte noch zehn weitere Geschwister und lebte in Lauchheim in der Hauptstraße 39. Als die Eltern starben kümmerten sich die ledige Bluemla (Pauline) Neumaier und ihre zwei ebenfalls ledigen Schwestern Adelheid und Auguste um ihre Schwester Hanna bis zu deren Einweisung 1929 in die Heilanstalt Schussenried. Ab dem 24.
Stolperstein - Auguste Neumaier
<p>Auguste Neumaier wurde 1868 in Lauchheim geboren. Sie hatte noch zehn weitere Geschwister und lebte in Lauchheim in der Hauptstraße 39. Als die Eltern starben kümmerten sich die ledige Auguste Neumaier und ihre zwei ebenfalls ledigen Schwestern Adelheid und Blümla um ihre Schwester Hanna bis zu deren Einweisung 1929 in die Heilanstalt Schussenried. Ab dem 24.
Stolperstein - Adelheid Neumaier
<p>Adelheid Neumaier wurde 1855 in Lauchheim geboren. Sie hatte noch zehn weitere Geschwister und lebte in Lauchheim in der Hauptstraße 39.Als die Eltern starben kümmerten sich die ledige Adelheid Neumaier und ihre zwei ebenfalls ledigen Schwestern Auguste und Blümla um ihre Schwester Hanna bis zu deren Einweisung 1929 in die Heilanstalt Schussenried. Ab dem 24.
Sarstedt – Jüdischer Friedhof Ostertorstraße / Wellenweg
<p>Friedhof innerhalb der Stadterweiterung; Einfriedung zur Straße durch Ziegelmauer des 19. Jahrhunderts, linker Torpfeiler mit Inschrift "Syn. Gemeinde Sarstedt 1860", rechter Torpfeiler versehen mit einer häbräischen Inschrift, 17 überwiegend schlichte Grabsteine, 19. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert. Grabsteine zum Teil stark geschädigt. 1994 wurde der Friedhof geschändet.</p>
Jüdischer Friedhof Teichstraße - Hildesheim
<p>Seit der Wiederansiedlung von Juden in Hildesheim um das Jahr 1600 hat es in ununterbrochener Folge einen jüdischen Friedhof in der Stadt gegeben. Der in Teilen noch heute erhaltene Friedhof an der Teichstraße stammt aus dieser Zeit. Mehrfach wurde er – stets in Richtung der Steingrube – erweitert und zumindest teilweise, ähnlich wie christliche Friedhöfe auch, als Weidefläche genutzt.
Jüdischer Friedhof Moritzberg
<p>Am Bergholzhang findet man am Ende der Bennostraße am Rand des alten Bennoburgfelds den in Teilen bewahrten Jüdischen Friedhof des früheren Fleckens Moritzberg, wo es seit dem 16. Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde gab. Erhalten sind 29 Grabsteine von 1780 bis 1849, von denen die meisten eine hebräische oder deutsche, zwei allerdings eine englische Beschriftung aufweisen.
Stolperstein - Hanna Neumaier
<p>Hanna Neumaier wurde 1872 in Lauchheim geboren. Sie war das zehnte von elf Kindern. Die Familie wohnte in der Hauptstraße 39. Als die Eltern starben kümmerten sich die drei ledigen Schwestern Auguste, Adelheid und Bluemla um Hanna Neumaier. 1929 mußte Hanna Neumaier in die Heilanstalt nach Schussenried eingewiesen werden. Am 17. Juli 1940 wurde Hanna Neumaier mit einem der berüchtigten grauen Busse abgeholt und nach Grafeneck transportiert. Dort verlor Sie noch am selben Tag ihr Leben in der Gaskammer.