Walter Sobernheim
<p>Wohnort des deutschen Unternehmer und Brauereibesitzer Walter Sobernheim</p>
Manufakturwarenhandlung - Siegmund Friedländer
<p>Im Adressbuch der Stadt Köln aus dem Jahr 1900 findet sich nachfolgender Eintrag: Friedländer Siegmund, Manufakturwarenhandlung, Schildergasse 66-68, Wohnung: Beethovenstr. 4</p>
Herren- und Knaben Bekleidungshaus - E., A. & N. Rosenfelder
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1919 finden sich nachfolgende Einträge: Rosenfelder E., A. & N. Herrenkleiderfabrik, (Inhaber Nathan und Wilhelm Rosenfelder) Schwanthalerstr. 29 T. - Rosenfelder Nathan, (Firma E., A. & N. Rosenfelder), Fabrik Pettenkoferstr. 7/1 T. - Rosenfelder Wilh., Fabrikant, (Fa E., A. & N. Rosenfelder), Richard Wagner Str.15 Nathan Rosenfelder, geb. am 28. Dezember 1859 in Dittenheim war mit Karolina (Lina), geb. Löwenthal, geb. am 27. Oktober 1867 in Bad Kissingen verheiratet.
Gardinenfabrik - Gebrüder Engländer
<p>Im Buch " Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden " von Maria Zelzer, - Ein Gedenkbuch - herausgegeben von der Stadt Stuttgart - findet sich im Anhang auf Seite 466 unter der Auflistung Fabrikanten folgender Eintrag - Engländer Ernst, Hauptmannsreute 10 (nach Holland), Justin Engländer, Lindenspürstraße 20, Otto Engländer, Breitlingstraße 35 und Walter Engländer. Hölderlinplatz 5 (seit 1933 in Paris, gestorben 1944 in Auschwitz), Teilhaber der Fa. Gebr.
ehem. Jüdischer Friedhof Springe - Domänenpark/Volkspark
<p>Der Alte Jüdische Friedhof in Springe wurde bis 1878 belegt. Er befand sich auf dem Gebiet der Domäne Dahle. Aufgrund seiner Nähe zum Bach Haller und der dadurch resultierenden Nässe sollte er nicht weiter belegt werden. Die Domänenverwaltung stellte 1880 der Jüdischen Kultusgemeinde ein neues Grundstück zur Verfügung.
Neuer Jüdischer Friedhof Springe
<p>L-förmiges, 301 qm großes Friedhofsareal mit zwei erhaltenen Grabsteinen, von denen einer aus dem Jahr 1929 stammt. Von der Domänenverwaltung 1880 zur Verfügung gestellt, nachdem der alte jüdische Friedhof im Bereich des heutigen Volksparks aufgrund der Nähe des Bachs und der dadurch resultierenden Nässe nicht mehr nutzbar war. Die letzte Bestattung fand 1934 statt, bis dahin gab es ca. 30 Bestattungen. Der Rest der ehemals 786 qm großen Fläche wurde zu Bauzwecken genutzt.
Emma Dessau - Goitein
<p>Emma Dessau - Goitein entstammte einer Familie, aus der zahlreiche Rabbiner, jüdische Gelehrte und sonstige Wissenschaftler hervorgingen. Emma Dessau Goitein wurde 1877 in Karlsruhe geboren. Ihr Vater war Gabor Goitein, der ab 1876 als Rabbiner der Israelitischen Religionsgesellschaft (Adass Jeschurun) in Karlsruhe tätig war. Ihre Mutter war die 1848 in Posen geborene Henriette Ida (Jetta) Löwenfeld, von Beruf Volksschullehrerin. Emma Goitein war verheiratet mit Bernhard (Bernardo) Dessau, geb. am 13.
Tuchhandel - Gebrüder Heine
<p>Hermann Heine und sein Bruder Albert Heine gründeten 1865 die Firma Gebrüder Heine in Leipzig. 1897 kam Hermann Heine`s Sohn Max Hermann als ständiger Mitarbeiter in das väterliche Unternehmen und wurde 1904 Mitinhaber der Firma. Mit seinem Mitwirken expandierte die Firma und zog 1912 in einen verkehrsgünstigeren gelegenen Neubau ein. Auch die schwierigen Jahre des 1. Weltkriegs überstand die Firma unbeschadet und konnte sich in den 20er Jahren noch weiter ausbreiten.
Möbel und Textilien - Möbel - Fröhlich
<p>In der Studie " Jüdische Gewerbebetriebe in Berlin 1930 bis 1945 " - (Christoph Kreutzmüller) findet sich nachfolgender Eintrag: Möbel Fröhlich Koppel Fröhlich, Möbel und Textilien (furniture), Founded 1928 , Liq.: 1938, Gleimstrasse 15 (Prenzlauer Berg).</p>
Teppichhandel - Robert Westfried
<p>Im Jüdischen Adressbuch für Groß-Berlin in der Ausgabe 1929/1930 findet sich nachfolgender Eintrag: Westfried Robert, Kaufmann, Schöneberg, Ebersstraße 37.</p>