Jüdischer Friedhof (Bad Staffelstein - abgegangener Friedhof)
In Staffelstein gab es im 15. Jahrhundert ein jüdische Gemeinde. Im Zuge ihrer Vertreibung 1506 wurde bei der Beschreibung eines jüdischen Wohnhauses angeführt, dass dazu "die Hoffreyt, darauf ettlich Iüden begraben worden sind" gehöre. Das Vorhandensein eines jüdischen Friedhofs in der Stadt gilt deshalb als gesichert.
Jüdischer Friedhof (Augsburg - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
In Augsburg befindet sich auf dem Westfriedhof ein Ehrenmal für KZ-Opfer und Häftlinge.
Jüdischer Friedhof (Abensberg - abgegangener Friedhof)
In Abensberg existierte seit 1398 eine Jüdische Gemeinde mit eigener Synagoge und einem Friedhof, der urkundlich erstmals 1440 als „Judenpühel“ („Judenbühel“) begegnet. Ein Jahr später, 1450, vertrieb die Stadt die Juden aus Abensberg. Der Friedhof befand sich außerhalb der Stadt an der Straße nach Offenstetten. Das Areal trägt noch heute den Namen „Judenbuckel“. Überreste sind wegen Überbauung nicht mehr vorhanden, die Grabsteine wurden entweder zerstört oder fanden als Baumaterial Verwendung.
Im- und Export - David Benjamin
<p>Im Adressbuch der Stadt Hamburg aus dem Jahr 1930 findet sich nacchfolgender Eintrag: An der Alster 85, David Benjamin, Im- und Export.</p>
Nicolaus Nathan
<p>Im Jüdischen Adressbuch für Gross-Berlin - Ausgabe1931/1932 findet sich nachfolgender Eintrag: Nathan Nicolaus, Prenzlauer Allee 189.</p>
Kleider-, Konfektion– und Kurzwarengeschäft - Arndt Sallinger
<p>Die Besitzer des Textilkaufhauses Sallinger, mitten im Zentrum Straubings, am Ludwigsplatz emigrierten 1937/1938 ins damalige Palästina. Spätestens nach dem Arndt Sallinger noch für ein paar Tage nach Dachau gebracht wurde, stand der Entschluß fest Deutschland zu verlassen. In Familienbesitz befindliche Geschäftshäuser samt Filialen in Straubing, Regensburg und Weiden mußten zurückgelassen werden. Mit einer Schiffspassage über Marseille gelang die Ausreise nach Palästina.
Kleider, Konfektion, Kurzwaren - Max Ansbacher
<p>Im Buch " Straubinger Juden - Jüdische Straubinger " von Anita Unterholzner finden sich im Kapitel " Die Opfer des Nationalsozialismus " in der Liste der jüdischen Straubinger Bürger, die dem Nazi - Terror zum Opfer fielen folgene Einträge mit dem Namen Ansbacher: Max Ansbacher geb.am 9. November 1876 in Floss.Adresse-Wittelsbacherstr. 2, abgem. am 3.4.1942, verschollen - Frieda Ansbacher, geb Stern, geb. am 31.8.1896 in Heddesheim. Adresse-Wittelsbacherstr.
Der Friedhof in Zündorf (Köln)
Der Friedhof liegt in einem kleinen Waldstück. Ein viel begangener Fussweg führt direkt an den Gräbern vorbei. Von Ruhe und Würde ist nicht viel zu spüren.
Freundlich Kaltlagerhäuser GmbH
<p>The first world war saw a further extension of business of the Maschinfabrik A. Freundlich .</p><p>In 1915, on request of the military, a cold storage house was built with the intention of a moth-secure summer storage of 120.000 fur coats, which had been donated as part of the so called "Hindenburg-Spende", for soldiers at the eastern front.
Wohnort Georg Lukács - Professor, Parlamentsabgeordneter und Unterstützer von Reformen
An diesem Ort lebte von 1945 bis zu seinem Tod 1971 Georg Lukács, der Literaturwissenschaftler, marxistischer Philosoph und kommunistischer Parteifunktionär war.