Synagoge Oranienburger Straße (Berlin)

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Die sogenannte Neue Synagoge in der Oranienburger Straße, die mit ihrer 50m hohen goldenen Kuppel bereits aus der S-Bahn zu entdecken ist, war einst das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands. Sie verfügte über mehrere Tausend Sitzplätze und galt als die prächtigste Synagoge Berlins. Die Synagoge wurde nach den Entwürfen der Architekten Eduard Knoblauch und August Stüler erbaut und nach sieben jähriger Bauzeit schließlich 1866 fertig gestellt.

Vereinssynagoge Berlin-Lichtenberg (1935-38)

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<p>Die Synagoge der Israelitischen Vereinigung Lichtenberg wurde am 23.6.1935 gegr&uuml;ndet. Nachdem die Synagoge der Israelischen Vereinigung Lichtenberg nicht mehr ausreichend Platz bot, musste diese ihren Standort &auml;ndern. Darauf hin wurde die Fabrikhalle in der Frankfurter-Alle 56 angemietet. Die Synagoge hatte nun Platz f&uuml;r ca. 600 Menschen. In Nebenr&auml;umen befand sich die Beratungsstelle des j&uuml;dischen Frauenzentrums.

Vereinssynagoge Lichtenberg (1905-35)

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<p>Die Vereinigung Friedrichsberg und Umgebung wurde 1896 gegr&uuml;ndet.</p><p>Am 9 M&auml;rz wurde die Synagoge geplant und am 2 April 1905 er&ouml;ffnet. Die Meldung der Er&ouml;ffnung in der&nbsp;Presse war sehr knapp, denn es wurde nichts &uuml;ber die Ausgestaltung mit S&auml;ulen und k&uuml;nstlerisch gestaltenen Fenstern berichtet. Eine von diesen Fenstern liegt im Judischen Museum und bildet einen Davidstern und das Jahr 5665 darunter in hebr&auml;ischen Buchstaben ab, was dem&nbsp;Jahr 1905 entspricht.