Synagoge Billerbeck Haus Eichenwald in der Beerlager Straße
Letzte Nutzung: Bildhauerei
Synagoge Bigge Schulstraße / Bruchstraße (Ortsteil von Olsberg)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1939 (Brocke, Schwarz, 1999) und 1973 (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Straße
Synagoge Beverungen Lange Straße
Bereits 1934 war die Synagoge Angriffen der SA ausgesetzt. Grundmauern noch erhalten
Letzte Nutzung: Geschäftshaus und Parkplatz
Synagoge Berleburg Jakob-Nolde-Straße (früher Mittelstraße
Letzte Nutzung: seit 1940 Wohnhaus
Synagoge Bedburg Graf-Salm-Straße (früher Salmstraße
Im Krieg wurde das Gebäude zerstört.
Letzte Nutzung: Apotheke
Synagoge Bedburdyck in der Bausch
Letzte Nutzung: unbebautes Gartenland
Synagoge Barntrup Krumme Straße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Bad Salzuflen
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1939 (Brocke, Schwarz, 1999) und 1938 (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Parkplatz
Gedenkstätte Synagoge Baisingen
<p>Die heutige Gedenkstätte Synagoge Baisingen stellt einen wichtigen Ort jüdischer Kultur im Kreis Rottenburg am Neckar dar. Die Synagoge wurde 1748 erbaut und gab der jüdischen Bevölkerung in Baisingen die Möglichkeit ihrem religiösen Alltag nachzugehen. Nach der Verwüstung der Synagoge durch die Nationalsozialisten im Jahr 1939 wurde die Synagoge als Scheune weitergenutzt.
Jüdische Gemeinde Wankheim (Kusterdingen) Heerstraße
Das Dorf Wankheim kam in den Jahren 1760 und 1765 in den Besitz der Freiherren von Saint-André und gehörte damit nicht zum Herzogtum Württemberg. Die Grundvoraussetzung zur Aufnahme von Juden war so geschaffen. Im umliegenden Württemberg herrschte dagegen ein Niederlassungsverbot. 1776 entschloss sich die Ortsherrschaft dazu, zunächst vier Juden aufzunehmen: David Dessauer, Samuel Levi, Jakob Herz und David Alexander. Die neuen Bewohner wurden in einem 1784 fertiggestellten Haus untergebracht, einer ehemaligen Scheune, die von den Freiherren umgenutzt wurde.