Synagoge Mülheim Viktoriaplatz
Letzte Nutzung: Stadtsparkasse
Synagoge Mondorf Provinzialstraße
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Minden Kampstraße
Letzte Nutzung: Synagoge
Synagoge Hochstrasse / Synagogengasse (Menden)
Um 1700 hatten die jüdischen Anwohner von Menden einen Betraum in einem privaten Wohnhaus, das sich in „Ob der Grotte", der heutigen „Wasserstraße", befand. Im Jahr 1820 ließ die jüdische Ortsgemeinde eine Synagoge an der Watergasse/Süsterstraße, der heutigen Hochstraße/Synagogengasse errichten. Die Synagoge wurde von SS-Männern und Einheimischen in der Novemberpogromnacht 1938 zerschlagen. Die Inneneinrichtung samt Kultusgegenstände und Mobiliar wurde auf die Straße geworfen und in Brand gesteckt. Die Ortsanwohner hatten jedoch verhindert, dass die Synagoge komplett niederbrannte.
Synagoge Meinerzhagen Hauptstraße
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur aktuellen Nutzung: Geschäftshaus (Brocke, Schwarz, 1999) und Wohnhaus (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Geschäftshaus
Synagoge Oberstraße (Medebach)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Madfeld (Brilon)
keine bildliche Überlieferung der Synagoge.
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart.
Synagoge Nikolausstraße (Lüxheim)
"Der Brandstiftung 1938 fielen der Dachstuhl und größere Teile des oberen Mauerwerks zum Opfer." (Brocke, Schwarz, 1999) Das Gebäude wurde nach der Pogromnacht wieder aufgebaut.
Letzte Nutzung: Schreinerei
Synagoge Lüdingshausen Hermannstraße (früher Hinterstraße
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Lüdenscheid Luisenstraße
<p>Ab 1902 existierte der Betraum der Synagogengemeinde im ersten Stock eines Gebäudes in der Luisenstraße, über der Gaststätte „Jägerhof“. 1937 wurde die Betstube aufgegeben, die Orgel im Januar 1938 für 50 Reichsmark an die Freie evangelische Gemeinde in Halver verkauft. Dieser Gebäudeteil wurde später abgerissen, der Neubau ist Teil der Stadtbücherei.