Synagoge Preußisch-Oldendorf Straße nach Lübbecke

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Nach der Nutzungsaufgabe der Synagoge wurden Gottesdienste im angrenzenden Gebäude der jüdischen Schule abgehalten, auf die 1937 ein Brandanschlag verübt wurde. Laut eines amtlichen Schreibens aus dem April 1939 ist zu schließen, dass Synagoge und Schule schon vor dem Pogrom verkauft worden waren.
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Synagoge Tönsbergstraße (Oerlinghausen)

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<p>Die Synagoge von 1894 ist mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit die dritte an dieser Stelle. Der erste Bau, ein Holzbau, stammt von etwa 1802/03. Zuvor hielten die j&uuml;dischen Oerlinghauser ihren Gottesdienst in angemieteten R&auml;umlichkeiten ab. Das Grundst&uuml;ck wurde von der Witwe Meyer David zur Verf&uuml;gung gestellt. Die erste Synagoge war bereits drei Jahrzehnte sp&auml;ter bauf&auml;llig. Eine Kostenaufstellung f&uuml;r einen Neubau ist im Landesarchiv in Detmold erhalten.