Betsaal Dortmund Siegenstraße
Seit dem 19. Jahrhundert wohnten Jüdinnen*Juden in Mengede. Juden aus Mengede, Deusen und Bodelschwing gehörten zur Gemeinde Castrop. In die Castroper Synagoge gingen sie nicht, vielmehr benutzten sie den Betsaal im Hause von Friedrich Hagemann in der Siegenstr. Von Verwüstungen während der Reichskristallnacht ist nichts bekannt.
Synagoge Dortmund Marsbruchstraße (früher Weststraße
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Dormagen Kölner Straße
Unterschiedliche Aussagen in der Literatur, ob das Gebäude 1938 noch existierte: bereits 1937 abgerissen (Zacharias, 1988) und vermutlich 1938 geschändet (Brocke, Schwarz, 1999)
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Dinslaken Neustraße
Der Betraum war im Waisenhaus eingerichtet worden. Dieses Gebäude wurde im Krieg zerstört.
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Datteln Türkenort
Letzte Nutzung: Keine Nutzung - unbebaut
Synagoge Castrop-Rauxel Simon-Cohen-Platz (früher "Im Ort")
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: nach 1951/52 (Brocke, Schwarz, 1999) und 1938 (Zacharias, 1988) Letzte Nutzung: Fußgängerzone
Synagoge Kautenstege (Burgsteinfurt)
Letzte Nutzung: Platz, Gedenkstätte
Synagoge Breyell Bietherstraße
Letzte Nutzung: Keine Angabe
Synagoge Brakel Brakeler Straße
Reste von Steinumfassungen der Rundbogenfenster sichtbar. Die Orgel ist nicht zerstört worden und wurde am 20. Juni 1939 an die Kirche der Ortschaft Beller verkauft.
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Bottrop Prosperstraße
Betraum der orthodoxen Gemeinde
Letzte Nutzung: Keine Angabe