Synagoge Glückstadt Judenstraße (Königstraße)

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<p>Bereits 1619 erhielt eine sephardische (portugiesische) j&uuml;dische Gemeinde durch K&ouml;nig Christian IV. von D&auml;nemark ein Privileg zur Niederlassung in Gl&uuml;ckstadt; inklusive Religionsfreiheit, Handelsfreiheit und innerer Rechtsautonomie. &nbsp;Etwa ab 1630 wurde ihnen auch der Bau einer Synagoge genehmigt.</p><p>1767/68 wurde die Synagoge in der K&ouml;nigstra&szlig;e&nbsp;6 errichtet bzw.

Synagoge Adorf

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Adorf ist eine kleine Gemeinde im Norden Hessens in der Region Waldeck. 

Juden siedelten in Adorf seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. 1872 zählte die Gemeinde 75 Mitglieder, 1933 noch 20. Einige Juden konnten auswandern, 8 wurden Opfer der Verfolgungen. 

Im Jahre 1830 wurden eine Synagoge und eine Schule in der Dorfmitte bei der Johanniskirche errichtet. Die Synagoge wurde 1937 verkauft und abgerissen. Die Inneneinrichtung wurde im November 1938 vernichtet. Letzte Nutzung des Grundstücks: Garten.