Synagoge Hochstrasse / Synagogengasse (Menden)

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Um 1700 hatten die jüdischen Anwohner von Menden einen Betraum in einem privaten Wohnhaus, das sich in „Ob der Grotte", der heutigen „Wasserstraße", befand. Im Jahr 1820 ließ die jüdische Ortsgemeinde eine Synagoge an der Watergasse/Süsterstraße, der heutigen Hochstraße/Synagogengasse errichten. Die Synagoge wurde von SS-Männern und Einheimischen in der Novemberpogromnacht 1938 zerschlagen. Die Inneneinrichtung samt Kultusgegenstände und Mobiliar wurde auf die Straße geworfen und in Brand gesteckt. Die Ortsanwohner hatten jedoch verhindert, dass die Synagoge komplett niederbrannte.

Synagoge Lüdenscheid Luisenstraße

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<p>Ab 1902 existierte der Betraum der Synagogengemeinde im ersten Stock eines Geb&auml;udes in der Luisenstra&szlig;e, &uuml;ber der Gastst&auml;tte &bdquo;J&auml;gerhof&ldquo;. 1937 wurde die Betstube aufgegeben, die Orgel im Januar 1938 f&uuml;r 50 Reichsmark an die Freie evangelische Gemeinde in Halver verkauft. Dieser Geb&auml;udeteil wurde sp&auml;ter abgerissen, der Neubau ist Teil der Stadtb&uuml;cherei.

Synagoge Lippstadt

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<p>1957 wurden die Treppengiebel entfernt und ein Flachdach erstellt, Rundbogenfenster wurden durch rechteckige Fenster ausgetauscht. Verschiedene Nutzung des Geb&auml;udes zu profanen Zwecken. Seit 1988 unter Denkmalschutz. Seit 2020 Nutzung als Raum der Kultur und des Gedenkens, Tr&auml;ger ist der &quot;Kulturraum Synagoge Lippstadt e. V.&quot;. Seit 2021 weist die Licht-Installation &quot;Fenster&quot; der Amsterdamer K&uuml;nstlerin Lynne Leegte auf das Geb&auml;ude hin.

Synagoge Lichtenau (Nordrhein-Westfalen) Mühlenstraße

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Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur aktuellen Nutzung: Garage (Brocke, Schwarz, 1999) und Garten (Zacharias, 1988). Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: Ende der 50er Jahre (Brocke, Schwarz, 1999) und 1950 (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Garagen