Synagoge Hirschgasse (Neckarsteinach)

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Seit Anfang des 18. Jahrhunderts war in Neckarsteinach eine Synagoge beziehungsweise ein Betraum in einem Gebäude vorhanden. In diesem war auch ein rituelles Bad. 1801 bis 1803 beschloss die Gemeinde die Einrichtung einer neuen Synagoge. Hierzu wurde an der Straße nach Hirschhorn (Hirschstraße) ein Haus gekauft und in diesem ein Betsaal mit Bad und einer Lehrerwohnung eingerichtet. 1886 musste die alte Synagoge jedoch auf Grund von Baufälligkeit abgerissen werden.

Synagoge Storndorf (Ortsteil von Schwalmtal) Volkenröderstraße

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Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum der Zerstörung: 9. November 1938 (Altaras, 1988) und 8. November 1938 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Standort:
Volkenröderstraße (Altaras, 1988) und Valkenröder Straße (Arnsberg, 1971) und Vadenröderstraße (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995)
Letzte Nutzung: Wohnhaus

Synagoge Obergasse (Ober Gleen, Kirtorf)

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Zunächst war ein Betraum (Synagoge) in einem jüdischen Privathaus vorhanden. 1846 empfahl der großherzogliche Landrabbiner Levy bei einem Besuch in Ober-Gleen die Erweiterung der Synagoge. Ob diese damals vorgenommen wurde, ist nicht bekannt. Für einen Neubau waren damals keine ausreichenden Mittel vorhanden. Immerhin wurde im Oktober 1846 ein Fonds für einen Synagogen-Neubau angelegt.