Synagoge Reichenbach i. Odenwald (Ortsteil von Lautertal) Bangertsgasse
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Nutzungsende: Mai 1938 verkauft (Altaras, 1988) und vor 1933 verkauft (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Hirschgasse (Neckarsteinach)
Seit Anfang des 18. Jahrhunderts war in Neckarsteinach eine Synagoge beziehungsweise ein Betraum in einem Gebäude vorhanden. In diesem war auch ein rituelles Bad. 1801 bis 1803 beschloss die Gemeinde die Einrichtung einer neuen Synagoge. Hierzu wurde an der Straße nach Hirschhorn (Hirschstraße) ein Haus gekauft und in diesem ein Betsaal mit Bad und einer Lehrerwohnung eingerichtet. 1886 musste die alte Synagoge jedoch auf Grund von Baufälligkeit abgerissen werden.
Synagoge Gießen Dammstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Ulrichstein Herrengartenstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Storndorf (Ortsteil von Schwalmtal) Volkenröderstraße
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum der Zerstörung: 9. November 1938 (Altaras, 1988) und 8. November 1938 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Standort:
Volkenröderstraße (Altaras, 1988) und Valkenröder Straße (Arnsberg, 1971) und Vadenröderstraße (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Schotten Vogelsbergerstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Schlitz Herrengartenstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Romrod Schloßallee
Letzte Nutzung: Leerstand
Synagoge Obergasse (Ober Gleen, Kirtorf)
Zunächst war ein Betraum (Synagoge) in einem jüdischen Privathaus vorhanden. 1846 empfahl der großherzogliche Landrabbiner Levy bei einem Besuch in Ober-Gleen die Erweiterung der Synagoge. Ob diese damals vorgenommen wurde, ist nicht bekannt. Für einen Neubau waren damals keine ausreichenden Mittel vorhanden. Immerhin wurde im Oktober 1846 ein Fonds für einen Synagogen-Neubau angelegt.
Synagoge Nieder Ohmen (Ortsteil von Mücke) Elpenröterstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus