Synagoge Ohler Weg (Hennen)

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Das kleine Fachwerkhaus war nordseitig fest mit dem des damaligen Schreinermeisters Klockenhoff verbunden. Es war durch eine kleine Gasse zwischen dem Haus Klockenhoff und Reccius zu erreichen. Der Gebetraum war 10 x 6 m groß und wurde bereits im Urkataster von 1821 erwähnt. Überliefert ist auch Moses Seligmann der als Rabbiner und Lehrer tätig war. Heinrich Klockenhoff erwarb den Anbau 1908 für 800 Reichsmark und integrierte es in seinem Anwesen. Dessen Sohn Heinrich jun. verkaufte 1962 das gesamte Anwesen an Röllecke. Bei erneuten Umbauarbeiten fand man noch Spuren jüdischen Lebens.