Kaufhaus - A. Goldstein
<p>Der 1830 in (vermutlich) Bialystok geborene Abraham Goldstein, verheiratet mit Rosalie Goldstein,geb.
Bettfedernfabrik - J.Schöpflich & Adler
<p> Jakob Schöpflich gründete mit Maier Löw Adler und Kommerzienrat Heinrich Rosengart die Bettfedernfabrik "Schöpflich & Adler". Jakob Schöpflich war verheiratet mit Helene Lina Schöpflich, geb. Rosengart.Heinrich Rosengart war der Bruder von Jakob Schöpflich´s Frau. Maier Löw Adler wiederum war verheiratet mit Sophie Adler, geb. Rosengart, einer älteren Schwester von Helene Lina und Heinrich Rosengart.Später wurde aus der Bettfedernfabrik J.
Herstellung von Essenzen, Grundstoffen und Spirituosen - Moritz Kohn
<p>Moritz Kohn wurde am 05.Mai1880 in Archshofen geboren. Seine Eltern waren der Viehhändler Hirsch Naphtali Kohn von Archshofen und Fanny Kohn, geb. Löwenstein. Moritz Kohn heiratete am 13.01.1908 in Mergentheim die am 28. Juli 1884 in Laudenbach geborene Pauline (Lina) Kohn, geb. Loewenstein. Das Ehepaar hatte 2 Kinder - Leo, geboren am 03.11.1908 in München und Martha, geboren am 06.06.1914 in München. Mit ihrer Heirat zog das Paar nach München.
Wohnung Martha Trabert
<p>Martha Trabert ist am 19.05.1899 in Grodno (Russland) geboren und am 05.07.1982 in Pößneck gestorben.</p><p>Sie heiratete am 1. Mai 1926 in Pößneck ihren Ehemann Alfred Trabert.</p><p>Ihre Berufe waren Lebensmittelverkäuferin/Marktfrau und Kraftwagenfahrer im Obst- und Gemüsehandel Trabert.
Wohnhaus Adolf Mayer
<p>Adolf Mayer ist 1881 in Hanau (Hessen) geboren und aufgewachsen, er machte eine kaufmännische Lehre und später hatte er in verschiedenen Zeitschriftenverlagen leitende Positionen inne. Nach dem ersten Weltkrieg kam er nach Pößneck und wohnte in der Kastanienallee 5 mit seiner nicht-jüdischen Frau. Adolf Mayer war der Direktor der Verläge Gerold und Vogel die beide sehr modern für ihre Zeit galten .1936 musste er seine Position aufgeben und Hilfsarbeit verrichten.
Wohnhaus Familie Willy Hahn
Wohnhaus Familie Falkenstein
Wäscherei Alexander Benjamin
<p>Alexander Benjamin besaß seit 1911 eine Wäscherei am Mark. Er war ein jüdischer Mensch, hat sich selbst aber vor allem als Deutscher gesehen. Im ersten Weltkrieg hat er das Eiserne Kreuz verliehen bekommen. 1938 war er mehrere Wochen im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert und musste deswegen sein Geschäft aufgeben. Sein ganzer Besitz wurde dem Deutschen Reich zugesprochen und seine Familie wurde deportiert.</p>
Textilwaren- und Damenkonfektionsgeschäft - N. Freudenberger Söhne
<p>Nathan Freudenberger, seit 1871 in Würzburg ansässig erhielt 1874 das Bürger-und Heimatrecht der Stadt Würzburg. Zuerst gründete er eine Spezereiwarenhandlung, Später dann ein Schnittwarenwaren-Geschäft. In den 1890er Jahren übergab die Firma an seine Söhne Siegbert, Emil und Semi. Nathan Freudenberger arbeitete noch bis 1910 als Weinkommisionär.Er szarb am 15. Januar 1921.