"Eichelsches Haus" (Gotha)
Im Mittelalter dürfte ein Betsaal oder eine Synagoge vorhanden gewesen sein, von der nichts näheres bekannt ist. Nachdem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Zahl der jüdischen Familien zunahm, wurden zunächst Beträume in jüdischen Wohnhäusern benutzt. Zuerst im Eichelschen Haus (Hauptmarkt 36), danach im Liebensteinschen Haus (Schwabhäuser Straße 6) und ab 1877 im Rudolphschen Haus (Siebleber Straße 8).
Wohnhaus von Willi Herrmann
Willi Herrmann war 1932 erster Vorsitzender des Gemeindevorstand sowie Vorsitzender der Örtlichen Zentrale für jüdische Wohlfahrtspflege - Wohlfahrtsausschuss der Israelitischen Kultusgemeinde.
Wohnhaus von S. Israelski
S. Israelski war 1932 Teil des Gemeindevorstands und war zweite*r Vorsitzende*r. Erster Vorsitzender war Willi Herrmann.
Wohnhaus von Frau Lebram
Frau Lebram war 1932 Vorsitzende der Schwesternloge.
Zionistische Ortsgruppe
Die Zionistische Ortsgruppe stand 1932 unter dem Vorsitz von Dr. Schramm.
Schwesternloge
Die Schwesternloge stand 1932 unter dem Vorsitz von Frau Lebram.
Wohnhaus von Kurt Simson
Kurt Simon war 1932 Präsident der Gotha-Loga des Unabhängigen Ordens Bnei Berith.
Gotha-Loga des Unabhängigen Ordens Bnei Berith
1932 war Kurt Simson Präsident des Vereins.
Wohnhaus von Louis Neuhaus
Louis Neuhaus war 1932 Vorsitzender des Gemeindevereins.