Jüdisches Viertel (Heilbad Heiligenstadt)

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In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gab es wieder einzelne Juden in der Stadt (genannt seit 1469). Damals erlaubte der Mainzer Erzbischof den Juden Heiligenstadts, den "Judenhof" wieder aufzubauen, um dort Wohnung beziehen zu können (heute Straßenname "Am Jüdenhof", in der Nähe des alten Marktes).

Jüdischer Friedhof Gotha

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<p>Um 1870 (oder kurz zuvor) erwarb die j&uuml;dische Gemeinde ein Grundst&uuml;ck zur Anlegung eines neuen Friedhofes an der Eisenacher Stra&szlig;e, wo nun die Beisetzungen der Verstorbenen durchgef&uuml;hrt wurden. Bis 1942 wurden etwa 172 Grabst&auml;tten in zwei Grabfeldern angelegt. Der &auml;lteste Grabstein stammt von 1878, der letzte geht auf das Kriegsjahr 1942 zur&uuml;ck.

Jüdischer Friedhof (Gotha)

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 1829 konnte mit Erlaubnis der Regierung des Herzogtums Gotha ein neuer Begräbnisplatz "neben dem Siechhofe am Wege nach Kindleben" - an der ehemaligen Chaussee Siebleben - Erfurt (der heutigen Erfurter Landstraße) - angelegt werden. Diese Begräbnisplätze lagen dicht beieinander, wobei es möglich ist, dass es sich 1829 nur um eine Erweiterung des Friedhofes von 1768 handelt. Der Friedhof wurde bis zur Anlegung des neuen Friedhofes belegt. Von diesem Friedhof ist heute nichts mehr vorhanden.

Synagoge (Gotha)

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1903/04 baute die Israelitische Kultusgemeinde in der damaligen Hohenlohestr. 1 (heute Moßlerstraße) in neuromanischem Stil eine neue Synagoge. Architekt war Richard Klepzig aus Gotha. Die Synagoge wurde am 11. Mai 1904 in Anwesenheit von Landrabbiner Dr. Prager aus Kassel feierlich eingeweiht. Es war ein Zentralbau mit eine türmchenbekrönten Kuppel.