Synagoge Läppchen (Eßweiler)
Eine Synagoge („Judenschule") wird bereits 1789 genannt. Die Straße, in der sie lag, wird noch heute Judengasse genannt.
Betsaal im Haus von Jacob Elkan
1805 richtete Jacob Elkan in seinem Privathaus eine Synagoge (Betsaal) ein. Bis zu seinem Tod fanden in dieser Privatsynagoge die Gottesdienste der jüdischen Familien in Weimar statt. Über der geschmückten Eingangstür des Gebäudes finden sich die ineinander verschlungenen Initialen „J.E." für Jacob Elkan.
Betraum Ilmenau (Burggasse)
Bereits im 15. Jahrhundert bestand möglicherweise eine Synagoge, die 1492 von Schwarzburger Soldaten zerstört worden sein soll. Doch ist dies Angabe mehrfach angezweifelt worden.
Ob es im 16. Jahrhundert einen Betraum gab, ist nicht bekannt.
Synagoge Synagogenstraße (Obermoschel)
Zunächst war ein Betraum vorhanden. Der 1852 in einem Zustandsbericht über den jüdischen Kultus im Bereich des Landkommissariats Kirchheim genannte Betsaal war „schon seit 62 Jahren" im Haus des Jacob Landsberg eingerichtet (das heißt seit 1790). 1814 hat die jüdische Gemeinde dieses Haus für 900 Gulden erworben. Im Laufe der Jahre wurde der Zustand des Betsaales immer schlechter. 1841 hieß es, das Gebäude sei „demoliert", das heißt in baufälligen Zustand. Wenig später ist es abgebrochen worden.
Synagoge Gutenbrunnenstraße (Rockenhausen)
Ende des 17. Jahrhunderts besuchten die noch wenigen Rockenhausener Juden die Synagoge in Alsenz. Im Laufe des 18. Jahrhunderts dürfte ein Betsaal in Rockenhausen eingerichtet worden sein. 1811 richtete Manasse Kahnweiler im Obergeschoss eines Nebengebäudes seines Hauses in der Luitpoldstr. 20 (früher Gebäude Nr. 250 in der "Grad Gaß") eine Betstube ein, die feierlich eingeweiht wurde. In den 1860er Jahren kam der Wunsch nach den Bau einer Synagoge in Rockenhausen auf. Erste Pläne entwarf Bezirksbauschaffner Rosenthal 1867/68.
Synagoge Kirchberg Keine Informationen
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Norderney
Seit Ende der 1850er-Jahre gab es in der Restauration von Abraham van der Wall einen Betraum. 1859 findet sich in seinen in jüdischen Periodika erscheinenden Werbeanzeigen erstmals die Bemerkung: „Auch ist ein passendes Betlokal, versehen mit einer Tora, hergerichtet.“
Synagoge Heppenheim a. d. Wiese
Eine Synagoge war in Heppenheim lange nicht vorhanden. Man traf sich zu Gottesdienst und Gebet in Privathäusern, vor dem Bau der Synagoge zuletzt im Anwesen Wormser Landstraße 24. Dieses gehörte Frau Jakob Männchen.
Synagoge Guntersblum
Letzte Nutzung: Lagerhaus
Synagoge Langgasse (Gensingen)
Letzte Nutzung: Lagerhaus