Straßen- und Flurname

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Straßen- und Flurname
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placeCat900

Frieda Glücksmann

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Frieda Glücksmann oder wie sie auch von einer deutschsprachigen Zeitung aus England betitelt wird "Die Fürstin von Lehnitz" hat von 1934-1938 das jüdische Erholungsheim in Lehnitz geleitet, dies tat sie unter erschwerten Vorraussetzungen, mit einer beeindruckenden Hingabe und Willenskraft. 

 

Judengasse Tübingen

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Über die frühe Geschichte der Tübinger Jüdinnen*Juden im Mittelalter ist wenig bekannt. Fest steht aber, dass die Tübinger Judengasse bereits 1398 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Name entstand durch das mittelalterliche Judenviertel in der heutigen Innenstadt (zwischen der Haaggasse und der Krummen Brücke). Das Viertel war geprägt durch seine ghettoartige Bauweise: Es war mit Toren abgeschlossen und umfasste etwa 30 Häuser.

Abraham-Herz-Straße

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Als 2018 ein Straßenname für die neue Straße im Neubaugebiet "Nördlich Brunnenstraße" in Remseck-Hochberg gesucht wurde, beschloss der Remsecker Gemeinderat einstimmig die Namensgebung nach Abraham Herz. Damit wurde erstmalig durch einen Straßennamen an die Hochberger jüdische Gemeinde erinnert. Abraham Herz war von 1845 bis 1870 Mitglied im Hochberger Gemeinderat und damit laut Beschreibung des Oberamts Waiblingen von 1850 der erste Jude in einem solchen Amt im Königreich Württemberg.