Judengässle
Zu den bekannt gewesenen Dörfern und kleineren Städten in Baden Württemberg, in denen im 16. oder 17. Jahrhundert kürzere oder längere Zeit jüdische Siedlungen bestanden, zählte auch die Ortschaft Röttingen.
Auszug aus der "Beschreibung der Oberamts Neresheim" aus dem Jahr 1872, letzte Zeile in der Ortsbeschreibung "Röttingen": "Juden waren einst auch in Röttingen, noch heißt eine Dorfstraße die Judengasse."
Judenberg (Freiberg)
Isaak-Heß-Gasse
Rabbinergasse
Judensteg - Kaiser Friedrich Brücke (an Stelle des Judensteges)
Der Judensteg war eine hölzerne Fußgängerbrücke über den Fluß Kaczawa. Der Name der Brücke "Judensteg" hat seinen Ursprung darin, weil sich in unmittelbarer Nähe am rechten Flussufer ein jüdischer Friedhof befindet. In den Jahren 1903-1904 wurde an Stelle des "Judensteges" die "Kaiser Friedrich Brücke" errichtet.
Judengasse
Judenplatz
Judengasse
Frieda Glücksmann
Frieda Glücksmann oder wie sie auch von einer deutschsprachigen Zeitung aus England betitelt wird "Die Fürstin von Lehnitz" hat von 1934-1938 das jüdische Erholungsheim in Lehnitz geleitet, dies tat sie unter erschwerten Vorraussetzungen, mit einer beeindruckenden Hingabe und Willenskraft.
Ehem. Judengasse (Brandenburg an der Havel)
Die ehemalige Judengasse, die heutige Lindenstraße, liegt an der nördlichen Stadtmauer der brandenburgischen Neustadt und wurde erstmals um 1490 als solche erwähnt.