Ruben-Baer-Straße
<p>Exemplarische Erinnerung an jüdische Kinder Bielefelds, die im <a target="_blank" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust">Holocaust</a> ihr Leben verloren.</p>
Talbrücke Judental bei Meiningen (A71)
Der Name der Brücke bezieht sich auf die historische Bezeichnung der Gegend
"Der Blick auf die Karte Südthüringens zeigt hier eine besondere Dichte von Orten, in denen sich Hinweise auf jüdisches Leben erhalten haben. [...] Ortsbezeichnungen künden von den jüdischen Händlern und Schmusern, wie die Krämer und Geschäftevermittler ... bezeichnet wurden. So führt die heutige Autobahn A 71 zwischen Meiningen-Nord und Meiningen-Süd über die Judentalbrücke. Durch dieses Tal zogen traditionell jüdische Kleinhändler." (Eike Küstner)
Otto Schwabe
<p>Otto Schwabe (geboren am 2. Oktober 1894 in Hanau; gestorben am 22.
Friedrich "Fritz" Canthal
<p>Friedrich Canthal (* 9. April 1848 in Hanau; † 9. November 1922) war Unternehmer und Kommunalpolitiker in Hanau.</p><p>Geboren wurde Friedrich („Fritz“) Canthal in der Hanauer Judengasse als Sohn eines Weinbrand- und Likörfabrikanten.
Hans Rosenthal Gedenktafel
<p>Hans Rosenthal (02.04.1925 - 10.02.1987) war ein Jude, der sich zur Zeit des NS-Regimes zwei Jahre lang in einer kleinen Gartenlaube versteckt hielt. Darauf folgend hatte er Auftritte als Fernseh-Quizmaster, u.a. in einer Fernseh-Show namens "Dalli Dalli".</p><p>Mit dem Gedenk- und Informationsort ist eine mutige Tat in Erinnerung gebracht worden, mit der noch heute Anstöße gegeben werden Rassismus und Antisemitismus und rechtsextremen Haltungen keinen Platz in Gegenwart und Zukunft einzuräumen.</p>
Jüdenring
<p>In vielen Städten gab es eine „Judengasse“,. „Jüdenstraße“ oder einen „Jüdenring“, so auch in Görlitz. </p>
Jüdengasse / Jüdenstraße Görlitz
<p>Eine „Judengasse“ wurde erstmalig Anfang des 14.Jahrhunderts urkundlich erwähnt; auch eine „Judenbadestube“ (Mikwe) und einen „Judenkirchhof“ - vor der Stadtmauer an der Neiße gelegen - soll es damals gegeben haben. Unter König Johann von Böhmen erlangten die hier ansässigen Juden 1329 Schutz; seit 1344 ist eine „Judenschule“ (Betraum) in Görlitz urkundlich nachweisbar.