Straßen- und Flurname

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Straßen- und Flurname
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placeCat900

Talbrücke Judental bei Meiningen (A71)

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Der Name der Brücke bezieht sich auf die historische Bezeichnung der Gegend

"Der Blick auf die Karte Südthüringens zeigt hier eine besondere Dichte von Orten, in denen sich Hinweise auf jüdisches Leben erhalten haben. [...] Ortsbezeichnungen künden von den jüdischen Händlern und Schmusern, wie die Krämer und Geschäftevermittler ... bezeichnet wurden. So führt die heutige Autobahn A 71 zwischen Meiningen-Nord und Meiningen-Süd über die Judentalbrücke. Durch dieses Tal zogen traditionell jüdische Kleinhändler." (Eike Küstner)

 

 

Friedrich "Fritz" Canthal

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<p>Friedrich Canthal&nbsp;(*&nbsp;9. April&nbsp;1848&nbsp;in&nbsp;Hanau; &dagger;&nbsp;9. November&nbsp;1922) war&nbsp;Unternehmer&nbsp;und&nbsp;Kommunalpolitiker&nbsp;in Hanau.</p><p>Geboren wurde Friedrich (&bdquo;Fritz&ldquo;) Canthal in der Hanauer&nbsp;Judengasse&nbsp;als Sohn eines&nbsp;Weinbrand- und&nbsp;Lik&ouml;rfabrikanten.

Hans Rosenthal Gedenktafel

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<p>Hans Rosenthal (02.04.1925 - 10.02.1987) war ein Jude, der sich zur Zeit des NS-Regimes zwei Jahre lang in einer kleinen Gartenlaube versteckt hielt. Darauf folgend hatte er Auftritte als Fernseh-Quizmaster, u.a. in einer Fernseh-Show namens &quot;Dalli Dalli&quot;.</p><p>Mit dem Gedenk- und Informationsort ist eine mutige Tat in Erinnerung gebracht worden, mit der noch heute Anst&ouml;&szlig;e gegeben werden Rassismus und Antisemitismus und rechtsextremen Haltungen keinen Platz in Gegenwart und Zukunft einzur&auml;umen.</p>

Jüdenring

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<p>In vielen St&auml;dten gab es eine &bdquo;Judengasse&ldquo;,. &bdquo;J&uuml;denstra&szlig;e&ldquo; oder einen &bdquo;J&uuml;denring&ldquo;, so auch in&nbsp;G&ouml;rlitz.&nbsp;</p>

Jüdengasse / Jüdenstraße Görlitz

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<p>Eine &bdquo;Judengasse&ldquo; wurde erstmalig Anfang des 14.Jahrhunderts urkundlich erw&auml;hnt; auch eine &bdquo;Judenbadestube&ldquo; (Mikwe) und einen &bdquo;Judenkirchhof&ldquo; - vor der Stadtmauer an der Nei&szlig;e gelegen - soll es damals gegeben haben. Unter K&ouml;nig Johann von B&ouml;hmen erlangten die hier ans&auml;ssigen Juden 1329 Schutz; seit 1344 ist eine &bdquo;Judenschule&ldquo; (Betraum) in G&ouml;rlitz urkundlich nachweisbar.