Dr. Wilhelm Edler von Kaan
Alex Stenschewski
Martin-Buber-Haus
<p>Das Haus an der Ecke Werlestraße/Graben in Heppenheim ist Ende des 19. Jahrhunderts erbaut worden. Im Jahr 1916 bezog es der Religionsphilosoph Martin Buber mit seiner Frau Paula, geb. Winkler, und seinen beiden Kindern, Rafael (geb. 1900) und Eva (geb. 1901). Die Familie wohnte hier zunächst für vier Jahre zur Miete, bevor Buber das Haus mit dem großen ummauerten Garten käuflich erwarb.
Max J. Abraham
Im " Jüdischen Adressbuch für Groß-Berlin 1929/30 " sind die Namen der Ende der 20er Jahre am Kurfürstendamm lebenden Juden aufgeführt
- mit dabei - Max Abraham, Kaufmann, Kurfürstendamm 181.
Wohnung - Dr. Johanna Philippson
Dr. Johanna Philippson (1887-1986) unterrichtete von 1912-1933 in den Fächern Deutsch, Geschichte und Englisch in öffentlichen Schulen. Bis 1933 war die Oberstudienrätin im Schulrat der Stadt Berlin. Von 1935-1939 unterrichtete Sie an jüdischen Gemeindeschulen. Auch als Frauenrechtlerin hervorgetreten, emigrierte sie 1939 nach England und unterrichtete hier Englisch für Flüchtlinge beim „Jewish Refugee Committee“. Nach dem Krieg veröffentlichte sie Arbeiten zur deutsch-jüd. Geschichte, zum Antisemitismus und zur Familiengeschichte.
Wohnort von Else Lasker-Schüler
Der Wohnort von Else Lasker-Schüler von 1924 bis 1933 im Hotel Sachsenhof.
Wohnhaus Joachim Gersmann
<h3>Gersmann als Wohltäter für die jüdische Gemeinde</h3><p>Der Verlust des Großteils seiner Familie durch die Nationalsozialisten prägte Gersmanns Bestreben nach Frieden und den Wunsch Menschen zu helfen stark. Während seiner Zeit als Offizier der US-Army arbeitete John Gersmann tatkräftig am Wiederaufbau Deutschlands, wobei ihm vor allem die Unterstützung der Kriegsflüchtlingen am Herzen lag, was ihm innerhalb der Gemeinde große Anerkennung verschaffte.
Jenny Schlesinger
Wohnhaus der Familie Marcus
Wohnhaus von Frieda Behrend
Frieda Behrend wurde am 16.7.1907 in Westpreußen als Frieda Schleimer geboren. Sie heiratete 1935 ihren Mann Wilhelm Behrend und zog deswegen in die Jablonskistraße 20 in Berlin Prenzlauer Berg. Ende 1938 verlor sie ihre Stelle als Damenhutmacherin (Putzmacherin) und musste ein Fünftel ihres gesamten Vermögens an den staat bezahlen und war bis 1941 arbeitslos. Von da an arbeitete sie in einem Elektrowerk als Zwangsarbeiterin. Nach dem Krieg suchte sie über die Zeitung ,,Der Weg" nach ihren sechs Geschwistern. Durch die Schwerarbeit im Elektrowerk konnte sie nie wieder voll arbeiten.