Wohnung

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placeCat800
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Solr Facette
Wohnort
Wohnort~Wohnung
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placeCat802

Martin-Buber-Haus

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<p>Das Haus an der Ecke Werlestra&szlig;e/Graben in Heppenheim ist Ende des 19. Jahrhunderts&nbsp;erbaut worden. Im Jahr 1916 bezog es der Religionsphilosoph Martin Buber&nbsp;mit seiner Frau Paula, geb. Winkler, und seinen beiden Kindern, Rafael (geb. 1900) und Eva (geb. 1901). Die Familie wohnte hier zun&auml;chst&nbsp;f&uuml;r vier Jahre zur Miete, bevor Buber das Haus mit dem gro&szlig;en ummauerten Garten&nbsp;k&auml;uflich erwarb.

Wohnung - Dr. Johanna Philippson

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Dr. Johanna Philippson (1887-1986) unterrichtete von 1912-1933 in den Fächern Deutsch, Geschichte und Englisch in öffentlichen Schulen. Bis 1933 war die Oberstudienrätin im Schulrat der Stadt Berlin. Von 1935-1939 unterrichtete Sie an jüdischen Gemeindeschulen. Auch als Frauenrechtlerin hervorgetreten, emigrierte sie 1939 nach England und unterrichtete hier Englisch für Flüchtlinge beim „Jewish Refugee Committee“. Nach dem Krieg veröffentlichte sie Arbeiten zur deutsch-jüd. Geschichte, zum Antisemitismus und zur Familiengeschichte.

Wohnhaus Joachim Gersmann

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<h3>Gersmann als Wohlt&auml;ter f&uuml;r die j&uuml;dische Gemeinde</h3><p>Der Verlust des Gro&szlig;teils seiner Familie durch die Nationalsozialisten pr&auml;gte Gersmanns Bestreben nach Frieden und den Wunsch Menschen zu helfen stark. W&auml;hrend seiner Zeit als Offizier der US-Army arbeitete John Gersmann tatkr&auml;ftig am Wiederaufbau Deutschlands, wobei ihm vor allem die Unterst&uuml;tzung der Kriegsfl&uuml;chtlingen am Herzen lag, was ihm innerhalb der Gemeinde gro&szlig;e Anerkennung verschaffte.

Wohnhaus von Frieda Behrend

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Frieda Behrend wurde am 16.7.1907 in Westpreußen als Frieda Schleimer geboren. Sie heiratete 1935 ihren Mann Wilhelm Behrend und zog deswegen in die Jablonskistraße 20 in Berlin Prenzlauer Berg. Ende 1938 verlor sie ihre Stelle als Damenhutmacherin (Putzmacherin) und musste ein Fünftel ihres gesamten Vermögens an den staat bezahlen und war bis 1941 arbeitslos. Von da an arbeitete sie in einem Elektrowerk als Zwangsarbeiterin. Nach dem Krieg suchte sie über die Zeitung ,,Der Weg" nach ihren sechs Geschwistern. Durch die Schwerarbeit im Elektrowerk konnte sie nie wieder voll arbeiten.