Leopold Reichenberg
<p>Text der Karte: - Lieber Leopold. - Deine l.(iebe) Karte erhalten und hoffe daß es Dir gut geht in Homburg.Ich gehe heuer in kein Bad. Meine Clara ist Gott s.(sei) Dank ganz gut. Ich grüße Dich - Dein ...... Bruder Salomon - beste Grüße von deiner Schwester Rosa. - Leopold Reichenberger wurde im Februar 1846 in Ichenhausen geboren. Seine Eltern waren der um etwa 1799 in Markt Berolzheim geborene Abraham Reichenberger und die am 8. April 1809 in Ichenhausen geborene Jette Gerstle.</p>
Julius Strassburger Wohnort Weinheim
<p>Julius Strassburger wurde am 29. März 1896 in Leutershausen geboren. Seine Eltern waren Max Strassburger und seine Frau Frieda, geb. Oppenheimer. Am 5. Oktober 1930 heiratete er die am 23. September 1904 in Geinsheim geborene Selma Manie in Geinsheim. Das Ehepaar hatte zwei Söhne - Manfred Strassburger, geb.1932 und Hans Siegfried Strassburger, geb.1934.Julius Strassburger arbeitete als Leder-Einkäufer. Vom 1. November 1930 bis zum 1. September 1932 wohnte die Familie im Nächstenbacherweg 8. Vom 1.
Benno Bamberger
<p>Benno Bamberger wurde am 27. Januar 1877 in Kronach geboren. Seine Eltern waren Siegmund Bamberger und Lina Bamberger, geb. Offenbacher. Am 2. September 1892 zog Benno Bamberger nach Aschaffenburg. Von seiner Heimatverbundenheitzeugt aunter anderem am Besten seine Mitgliedschaft im " Spessartbund ", dem er bereits vor 1905 angehörte, 1930 dort Vorstandsmitglied und Kassenprüfer war, 1931 zum zweiten Mal mit dem Ehrenzeichen ausgezeichnet und noch 1933 in den Vereinsausschuss gewählt wurde.
Bella Kroner
<p>Bella Kroner wurde 1894 geboren. Sie war die Tochter von Rabbiner Dr. Hermann Kroner und seiner Frau Sofie Kroner, geb. Ichenhäuser. In der "Gemeindezeitung für die Israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. August 1928 gab das Brautpaar Josef Reutlinger und Bella Reutlinger, geb. Kroner ihre Vermählung am 6. August 1928 um 12 1/2 Uhr in der Synagoge in Stuttgart bekannt. Ende der 30er Jahre gelang Bella Reutlinger noch die Flucht nach New York. Bella´s Vater, Dr.
Therese Ballenberger
<p>Therese Guethermann wurde am 20. Februar 1828 in Archshofen geboren. Ihre Eltern waren Jacob Guethermann und Sara, geb. Seligmann. Therese Güthermann war die zweite Ehefrau des David Ballenberger, der in Unterdeufstetten einen Betrieb für Altkleidersortierung betrieb. Ab 1908 wohnte Therese Ballenberger in Ellwangen. Sie starb am 2. Dezember 1909 in Ellwangen und wurde bestattet auf dem jüdischen Friedhof in Ellwangen.</p>
Therese Ballenberger
<p>Therese Ballenberger wurde am 20. Januar 1828 als Therese Guetermann geboren. Therese Ballenberger war die zweite Ehefrau des David Ballenberger, der in Unterdeufstetten einen Betrieb für Altkleidersortierung betrieb. Therese Ballenberger starb am 2. Dezember 1909 und fand ihre letzte Ruhestätte auf dem jüdischen Friedhof in Ellwangen.</p>
Emil Haimann
<p>Emil Haimann wurde 1880 in München geboren. Seine Eltern waren der am 29. März 1849 in Bad Buchau geborene Albert Haimann und seine am 31. Oktober 1853 in Genf geborene Frau Clarissa Nordmann. Emil Haimann hatte noch drei Brüder - Julius, geb. am 11. Juni 1874 in München, Paul Hugo, geb. am 3. November 1876 in München und Robert, geb. 1878 in München. Albert Haimann war Seidengroßhändler in München.
Wohnhaus und Stolpersteine Familie Nord, Familie Händler und Familie Diamant
<p>Dora Nord, geb. 1877, 1938 nach Polen abgeschoben, 1945 für tot erklärt</p><p>Karl Nord, geb. 1912, im Widerstand 1938 verhaftet, im Strafbataillon 999, überlebt</p><p>Adolf Nord, geb. 1909, 1934 Flucht in die USA, überlebt</p><p>Rosl Kessler (geb. Nord), geb. 1914, Flucht 1939, überlebt in Schweden</p><p>Oskar Händler, geb. 1909, 1938 nach Polen abgeschoben, Widerstand in Polen, überlebt</p><p>Moses Leib Händler, geb.
Benjamin Lismann
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1899 finden sich folgende Einträge - Lismann Benj., Kupferwerksbesitzer und Handelsrichter, Wagmüllerstr. 12. - Lismann Abraham, Ingenieur und Kupferwerksbesitzer, Liebigstr. 10. - Lismann Gebrüder, Kupferw.-Besitzer, Oettingenstr.34. Im Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1877 findet sich in der Sparte " Handelsgericht München l.d.
Salomon Arioni
<p>Salomon Arioni wurde am 20. November 1852 in Düsseldorf geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Raphael Arioni und seine Frau Philippine, geb. Hartzfeld. Er war verheiratet mit Gertrude Isabella Wolff von Mainz, Tochter des David Wolff und seiner Frau Alwine, geb. Aaron. Salomon und Gertrude Isabella Arioni hatten eine Tochter - Alice, geboren am 9. Januar 1892 in Amsterdam, von Beruf Zahnärztin. Alice Arioni war unverheiratet und wurde im Alter von 51 Jahren über das Lager Westerbork nach Auschwitz deportiert und dort am 27. August 1943 ermordet.