Wohnhaus Victor Klemperer
<p>Wohnhaus von Victor Klemperer, Akademiker an der TU Dresden and spaeter Kulturbundfunnktionaer. Bekannt durch sein Buch "LTI, die Sprache der Dritten Reiches", und seine Tagebuecher "Ich werde Zeugnis ablegen bis zum letzen" und "Das kleinere Uebel"</p><p>Das Haus wurde 1934 erbaut. Victor Klemperer und seine Frau wurden1940 zum Auszug gezwungen, und konntenim Sommer 1945 wieder zurueck kehren.</p>
Alfred Goldfisch
<p>Alfred Goldfisch wurde am 2. Juni 1874 in Stuttgart geboren. Seine Eltern waren der Ulmer Textilkaufmann Hermann Goldfisch und seine Frau Johanna, geb. Wartenberg. Alfred Goldfisch war Prokurist der Aufhäuser-Bank in München. Am 06 November 1905 heiratete Alfred Goldfisch die am 19. Oktober 1879 in Laupheim geborene Frieda Heumann. Am 1. Juni 1918 zog das Paar von Wiesbaden nach München. Am 27.April 1938 wurde Alfred Goldfisch in eniem Verfahren des " Verdachts der Rassenschändung " zu 1 Jahr und 3 Monaten Zuchthaus verurteilt.
Stolpersteine
Villa Quarch - heute Villa Arite
<p>Die Villa wurde um 1850 vom jüdischen Pelzhändler Edmund Wilhelm Quarch (Rauchwarenzurichterei und Färberei Rödiger & Quarch GmbH- Leipzig) errichtet und genutzt. Rauchwarenzurichterei und Färberei Rödiger & Quarch wurde 1843 gegründet und zu Beginn des I. Weltkrieg durch die Firma Thorer & Co. übernommen.</p>
Residenz Bleichröder
<p>Im Jahre 1908 wurden die neobarocke Villa und die Remise von Hans von Bleichröder als Sommersitz der jüdischen Bankiersfamilie Bleichröder errichtet.</p><p>Die Bank Bleichröder, 1860 als erste Adresse in der Emission von Staatsanleihen bekannt, wurde von Gerson von Bleichröder geführt. Mit dem Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim finanzierte er Eisenbahnstrecken und die Industrie.
Goldschmidt-Haus
Das Goldschmidt-Haus wurde 1538 in der Altstadt von Warburg errichtet. Es liegt nahe der ehemaligen Synagoge der jüdischen Gemeinde von Warburg.
Das Haus wurde von der Familie Asshoeer gegründet und war bis 1722 in deren Besitz.
Jacob Schapiro – Villa ‚Gabi Nora‘ / heute Villa Capravi
<p>Jacob Schapiro – Villa ‚Gabi Nora‘</p><p>Jacob Schapiro (geb. 6. November 1885 in Odessa; gest. 17. April 1942 in New York) war ein jüdischer Autohändler, Taxiunternehmer und Börsenspekulant in Berlin. Er war zeitweise der größte Automobilhändler Deutschlands.</p><p>Die Villa an der Strandpromenade wurde um 1910 im Kolonialstil von Deutsch-Südwestafrika erbaut.
Villa Oechsler - Delbrückstraße 5
<p>Die Villa wurde 1883 im Zentrum von Heringsdorf errichtet. Bauherr war der Kommerzienrat Hermann Berthold, Mechanikermeister und Gründer der Berthold Messing AG aus Berlin.</p><p>1905 kaufte der Berliner Bankier Hans von Bleichröder, Sohn des Bismarckschen Bankiers Gerson von Bleichröder, die Villa. Gerson von Bleichröder wurde1872 als zweiter Jude in Preußen geadelt.
Benoit Oppenheim - Villa Oppenheim Heringsdorf
<p>Die Villa Oppenheim in der Delbrückstraße 11 in Heringsdorf gehört zu den bekanntesten Beispielen für die Bädervillen der Insel Usedom.</p><p>Sie wurde im Jahr 1883 als Sommervilla für die Familie des Bankiers Benoît Oppenheim sen. (1842–1931) errichtet.
Prof. Dr. Adolph Baginsky
<p>Im Berliner Adressbuch-Ausgabe 1903 findet sich folgender Eintrag: Baginsky Adolf, Dr.med., Arzt, Direct. d. Kais. und Kaiserin Friedrich - Kinder Krankenh., a. o.- Prof. d. Kinderheilkunde a. d. Univers., W. Potsdamerstr.5 I (Tel. VI 2017.) Adolph Aron Baginsky wurde am 22. Mai 1843 in Ratibor geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Abraham Baginsky und Amalie Baginsky, geborene Lustig. Adolph Baginsky war verheiratet mit der am 15. Oktober 1858 in Berlin geborenen Clara Therese Kristeller. Das Ehepaar hatte zwei Kinder - Mirjam Marietta Alice, geb.