Möbelfabrik - L. Dreifus
Malzfabrik Niedersedlitz K.G. Gebrüder Pick
<p>Errichtet wurde die Malzfabrik zwischen 1873 und 1875. Sie zählte zu den größten Malzfabriken des Deutschen Reiches.</p><p>1938 wurden die Inhaber Carl und Hans Pick – als Erben der Unternehmensgründer Adolf und Moritz Pick (beide jüdischer Herkunft) – enteignet und aus der Malzfabrik Niedersedlitz K.G. Gebrüder Pick wurde die Malzfabrik Niedersedlitz AG.
Max Elb GmbH - Rostlöser Caramba
<p>Maximillian (Max) Elb (1851 - 1925) zählt zu den herausragenden jüdischen Unternehmern Sachsens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er vor allem durch seine chemische Produktion - darunter „Caramba“. Gleichzeitig übte er herausragende Funktionen im jüdischen Gemeindeleben (1902 bis 1923 einer der drei Gemeindevorsteher) aus. Max Elb starb am 5. April 1925.
Deutsche Zigarren-Werke AG
<p>Isay Rottenberg, ein jüdischer Unternehmer aus Amsterdam, übernahm 1932 im sächsischen Döbeln die in Konkurs geratene Krenter Zigarrenwerke GmbH. Mithilfe maschineller Produktionsmethoden nach US-amerikanischen Vorbild saniert er den wirtschaftlich angeschlagenen Großbetrieb zu einer der größten und modernsten Zigarrenfabrik in Europa. Die Maschinen wurden teilweise aus den Niederlanden importiert, was bei den konservativen, manuell arbeitenden Zigarrenherstellern und den Nazis auf Widerstand stieß.
Verlag W. Vobach & Co.
<p>Der Verlag W. Vobach & Co. veröffentlichte neben Kunstmappen auch Werke der Bildung, Musikpädagogik und Erziehung.
Verlag W. Vobach & Co.
<h3>Universalverlag W. Vobach & Co,.<br />Die Adresse Dessauer Straße 34 lag im Berliner Zeitungs- und Verlagsviertel südlich des Potsdamer Platzes. In unmittelbarer Nähe befanden sich zahlreiche Zeitungsredaktionen, Druckereien, der Ullstein-Verlag sowie politische Institutionen der Weimarer Republik. Hier unterhielt der Universalverlag W. Vobach & Co. sein Hauptbüro. Die Wahl dieser Lage deutet auf einen professionellen, gut vernetzten Geschäftsbetrieb hin.
Verlag W. Vobach & Co.
<p>Die Adresse Frankfurter Allee 40 ist nachweislich mit dem Verlag W. Vobach & Co. verbunden. Das Gebäude wurde um 1906 unter Beteiligung der Familie Vobach erbaut.
Verlag W. Vobach & Co.
Verlag W. Vobach und co. Druckerei in der Breitkopfstraße
<p>Willy Vobach und das Erbe einer europäischen Verlagsdynastie Willy Vobach entstammte einer traditionsreichen jüdischen Verlegerfamilie, deren Wurzeln sich bisin das frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen.Sein Großvater, Karl August Vobach, war als Verleger in Potsdam tätig, sein Vater Gustav Rudolf August Robert Vobach führte das Verlagshaus in Leipzig. Die Familie war spätestens ab Mitte des 19.