Likör- und Essigfabrik - Adolf Rosenfelder
<p>1882 übernahm der aus Hainsfarth stammende Hermann Aufhäuser (1847-1931) die Firma gemeinsam mit Max Regensteiner und Leopold Reitlinger, zwei Verwandten seiner Frau. Die letzten beiden Gesellschafter der Spirituosenfabrik "Adolf Rosenfelder" waren die Kaufleute Albert Aufhäuser und Gottfried Regensteiner. Die Firma wurde 1938 aufgelöst.</p>
Pechfabrik Max Dessauer
<p>Letzter Inhaber der 1869 gegründeten Pechfabrik "Max Dessauer" war Jakob Dessauer (geboren 1878 in Bamberg). Die Firma wurde im September 1938 zwangsverkauft. Jakob Dessauer und seine Frau Rosa wurden im Dezember 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert.</p>
Louis Schrimmer - Fabrik chem.-techn. Produkte, Öle und Fettwaren-Fabrik / Wohn- und Geschäftshaus
<p>Seit 1920 Wohn- und Geschäftshaus von Louis und Henriette Schrimmer. Sie betrieben im Hinterhaus eine Fabrik für Schuhcreme und chemische Produkte. 1937 kaufte die Israelitische Religionsgemeinde Dresden das Haus.
Schächthaus
<p>Ehemaliges Schächthaus der jüdischen Gemeinde, dort wurde einst vor allem Kleinvieh und Geflügel gemäß den rituellen Vorschriften geschlachtet.</p>
Kamera-Werkstätten Guthe & Thorsch
<p>Der Unternehmer Benno B.
Gustav Heidenheim
<p>Gustav Heidenheim wurde am 17 Oktober 1850 in Sondershausen geboren. Seine Eltern waren der in Bleicherode geborene Rabbiner und Gymnasialprofessor Prof. Dr. Philipp Heidenheim und und Carlina Lina Heidenheim, geb. Leser, Tochter des Hofagenten und früheren Gemeindevorstehers David Leser in Sondershausen. Gustav Heidenheim war verheiratet mit Rosalie Ernstine Oppenheim, geb. am 13. Juli 1863 in Köln, Tochter von Isaac Oppenheim und Berta Oppenheim, geb. Mayer.
Handschuh- und Strumpffabrik - Heidenheim,Oppenheim & Co.
<p>Die Wurzeln der Handschuh- und Strümpfe-Fabrik Heidenheim, Oppenheim & Co. gehen zurück ins Jahr 1879 als Gustav Heidenheim am 1. Juli 1879 in Chemnitz die Stoffhandschuh- Fabrik gründete. Nachdem die angemieteten Räumlichkeiten am Neustädter Markt zu klein wurden kam der Entschluß zum Neubau einer Fabrik auf dem eigenen Grundstück in der Beckerstraße 13. Mit deren Fertigstellung wurde auch der Geschäftsbereich unter der Hinzunahme von Strumpfwaren erweitert.
Walzenmühle- und Ölmühle - N. Simons Söhne
<p>Nathan Simons wurde am 4. September 1798 in Fliesteden geboren. 1831 heiratete er in Garzweiler die am 4. März 1802 in Geyen geborenen Sibilla Löwenthal und zog mihr 1840 nach Neuss. Das Ehepaar hatte fünf Kinder - Brunette, verheiratete Marx, geb. um 1826,- Leopold, geb. 29. August 1834,- Sophie, geb. 31. März 1838 - gest. 7.Mai 1846,- Isaak, geb. 13. April 1840 und Caroline. Anfänglich war Nathan Simons im Raum Grevenbroich im Getreidehandel tätig. Mit 33 Jahren gründete er seinen eigenen Betrieb.
Leder-Fabrik und - Handlung en gros - M.G.Ledermann
<p>Die Wurzeln der Firma M.G.Ledermann gehen zurück ins Jahr 1832 nach Schwarza. Dort gründete Meyer G. Ledermann die Lederhandlung M.G.Ledermann. Gustav Ledermann verlegte 1867 die Lederhandlung seines Vaters nach Gotha, zunächst Am Hauptmarkt 25, ab 1872 dann Am Hauptmarkt 13 und ab 1873 in die heutige Gutenbergstraße 2. Seit 1876 betrieb Gustav Ledermann (1841-1915) zusammen mit seinem Bruder Moritz Ledermann (1850-1899) das Geschäft.
Dortmunder Kettenfabrik - Siegfried Bastheim
<p>Siegfried Bastheim wurde am 5. Januar 1877 in Hofgeismar geboren.Seine Eltern waren Simon und Sara Bastheim,geborene Heilbrunn, die in Hofgeismar in der Petristraße 1 ein Geschäft für landwirtschaftliche Bedarfsgüter führten. Siegfried Bastheim lernte seinen Vater nie kennen. Dieser starb wenige Monate vor seiner Geburt.