Hachschara

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Kategorie
Bildung
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Bildung
Bildung~Hachschara
Term ID
placeCat607

Landwirtschaftsschule ‚Haus Schalom‘ Neugraben

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<p>Seit 1922 gab es am Ackerweg 5 die Landwirtschaftsschule &sbquo;Haus Schalom&#39; des Bachad (orthodox-j&uuml;dische Parallelorganisation zum&nbsp;Hechaluz) in dem sich jugendliche Zionisten auf eine&nbsp;Aus- wanderung&nbsp;nach&nbsp;Pal&auml;stina&nbsp;vorbereiteten und bei benachbarten Bauern in Acker- und Gartenbau sowie in Tierhaltung ausgebildet wurden.

Hachschara Westerkappeln - Kibbuz Westerbeck (Hof Stern)

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<p>Der Eigent&uuml;mer Rudolf&nbsp;Stern hat die Hofst&auml;tte mit allen Wirtschaftsgeb&auml;uden und Fl&auml;chen im Fr&uuml;hjahr 1933 der Reichsvertretung j&uuml;discher Landesverb&auml;nde als Ausbildungsst&auml;tte f&uuml;r j&uuml;dische Jungen und M&auml;dchen zur Vorbereitung auf die Auswanderung nach Pal&auml;stina &uuml;berlassen. Nach einem Bericht des SD D&uuml;sseldorf vom 3.

Hachschara Ellguth-Steinau / Ligota Ścinawska

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<p>Im September 1937 wurde, auf Initiative der Reichsvertretung der Juden in Deutschland und des Hechaluz, mit dem Aufbau der Mittleren-Hachschara in Ellguth-Steinau begonnen. Das Gut geh&ouml;rte der j&uuml;dischen Fabrikantenfamilie Fr&auml;nkel aus Neustadt O.S. Die Einrichtung galt als &bdquo;Renommiergut der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland&quot;.

Hachschara Ziegelei Polenzwerder - Gut Polenzwerder

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<p>Das Gut Polenzwerder wurde 1923 von den Gebr&uuml;dern Julius und Gustav Meyer erworben und als Ziegelei sowie landwirtschaftlicher Betrieb genutzt. Die Ziegelei war ab 1932 au&szlig;er Betrieb, danach wurde in Polenzwerder nur noch Landwirtschaft betrieben. Bis 1937 war Gustav Meyers Sohn Max der Leiter des Gutes.<br />Am 10. Juli 1937 kam ein Pachtvertrag zwischen den Gebr&uuml;dern Meyer und der Staatszionistischen Organisation e.V. Berlin zustande. Es wurde eine Vertragsdauer von vier Jahren festgelegt. Demnach wurde Polenzwerder ab dem 01.

Jüdisches Auswandererlehrgut Groß-Breesen / Brzeźno

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<p>Noch vor Ende des Jahres 1935 wurde die Gr&uuml;ndung einer nicht-zionistisch gepr&auml;gten Auswanderungsschule f&uuml;r deutsch-j&uuml;dische Jugendliche beschlossen, die eine Alternative zu den Hachscharot bieten sollte. Am 16. Januar 1936 fand in den R&auml;umen der Reichsvertretung der Juden in Deutschland (RV) die konstituierende Versammlung statt. Im Kuratorium und im Arbeitsausschuss wirkten Vertreter:innen der wichtigsten j&uuml;dischen Organisationen Deutschlands, mit Ausnahme der Zionistischen Vereinigung f&uuml;r Deutschland (ZVfD), mit.

Kibbuz Zerubavel – Hamburg (Seefahrts-Hachschara)

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<p>Die Fischerei-Hachschara Ausbildungsst&auml;tte &bdquo;Kibbuz Zerubavel&ldquo; bestand 1946 in Blankenese, in der N&auml;he von Hamburg. Die Jewish Agency und die linksgerichtete Poale Zion Bewegung unterhielten den Fischerei-Kibbuz Zerubavel und boten an diesem Ort den vornehmlich jungen, osteurop&auml;isch-j&uuml;dischen Displaced Persons (DPs) eine Ausbildung an, die ihnen die Einwanderung ins britische Mandatsgebiet Pal&auml;stina erm&ouml;glichen sollte.

Jüdisches Auswandererlehrgut Groß-Breesen / Brzeźno

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<p>Als Auswanderungsgut zur Vorbereitung nach Nord- und S&uuml;damerika im Mai 1936 in Gro&szlig; Breesen (heute: Brzezno Trzebnica) bei Trebnitz gegr&uuml;ndet, wurden drei zweij&auml;hrige Lehrg&auml;nge absolviert. Pl&auml;ne zu einer gemeinsamen Auswanderung aller Breesener nach &Uuml;bersee scheiterten jedoch. Vom ersten Kurs fanden viele 1937/1938 noch einen individuell Weg ins Ausland. Am 10.

Jugend- und Lehrheim Wolzig

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<p>Das in Wolzig gelegene Jugend- und Lehrheim des Deutsch- Israelitischen Gemeindebundes ist von gro&szlig;er geschichtlicher Bedeutung. Das Heim stand für Toleranz gegenüber dem Judentum, konnte über Jahrhunderte bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 eine gro&szlig;e Anzahl jüdischer Jugendlicher aufnehmen und spielte im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben eine bedeutende Rolle.

Hachschara - Lager Rüdnitz

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<p>In R&uuml;dnitz befand sich ein Ausbildungslager der&nbsp;j&uuml;dischen sozialistisch-zionistischen Jugendbewegung. Dort wurden zwischen 1933 und 1941 j&uuml;dische Jugendliche auf ihre Ausreise nach Pal&auml;stina vorbereitet, in dem sie Berufsausbildungen erhielten. In der N&auml;he des Bahnhofes wurden in der Zeit viele Menschen auf ihre Emigration vorbereitet.</p><p>Die Ausbildungen hatten den Zweck, die Zukunft der Jugendlichen in Pal&auml;stina zu erleichtern. Handwerkliche Ausbildungen dauerten ca. 3 Jahre.