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placeCat500
Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Jüdischer Friedhof (Schwaan)

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<p>Ein gro&szlig;er Teil des Friedhofes wurde in den 1960er-Jahren mit Wohnblocks &uuml;berbaut, nur wenige Grabsteine wurden geborgen und wieder aufgestellt. Dieser kleine Rest-Friedhof liegt an Lindenbruchstra&szlig;e, wenn man die Ortsmitte in Richtung Rostock verl&auml;&szlig;t, ist dies die erste Seitenstra&szlig;e links nach der Br&uuml;cke &uuml;ber die Beke. Er liegt am stra&szlig;enfernen Ende des Parkplatzes hinter dem letzten Wohnblock links (Hausnr. 39-41) auf einem kleinen H&uuml;gel.

Jüdischer Friedhof (Rossow)

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Das Dorf Rossow ist ein ehemaliges mecklenburgisches Territorium und diente im 18. Jahrhundert als ein lebhaftes Handelszentrum zwischen Mecklenburg und Preußen. Hier baten die jüdischen Bewohner um eine eigene Begräbnisstätte. Dies erfolgte dann auch im Jahre 1793. Für ein gering bevölkertes Dorf wie Rossow war der Anteil der jüdischen Bevölkerung sehr hoch. Die Bevölkerung war zu 20 % jüdisch. Dieser Umstand änderte sich später aber durch starke Abwanderung. Viele Juden in Rossow lebten bis in die 1860er vom Hausieren in der Gemeinde, wohl aber auch vom Schmuggel.

Jüdischer Friedhof Hochberg

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Der jüdische Friedhof Hochberg ist recht gut erforscht. Weil die Abschilferung des weichen Sandsteines rasch fortschreitet, ließ die damalige Gemeinde Remseck am Neckar bereits 1982 eine Foto-Dokumentation erstellen. Die Theologin Ulrike Sill erfasste dann in den Jahren 1992 bis 1998 sämtliche 246 Grabsteine und Fragmente, hielt die Inschriften fest und fertigte Übersetzungen aus dem Hebräischen an. Insbesondere bei diesem Unterfangen stand ihr Gil Hüttenmeister zur Seite, ein führender Judaist der Universität Tübingen.