Jüdischer Friedhof Neuenhaus
Jüdischer Friedhof Hotzenplotz
In tschechischen Osoblaha, früher Hotzenplotz (jiddisch Hotzplotz) befindet sich der nach Prag größte jüdische Friedhof Tschechiens. Mehr als 100 Grabsteine mit hebräischen und deutschen Inschriften befinden sich auf dem hügeligen Gelände. Die ältesten Gräber stammen aus dem 17. Jahrhundert. Der Friedhof wurde nicht nur von den jüdischen Einwohnern von Hotzenplotz genutzt, sondern über viele Jahrzehnte auch von umliegenden Gemeinden, z.B. Weidenau (jetzt Vidnava).
Jüdischer Friedhof (Gelsenkirchen)
Jüdischer Friedhof (Bleckede)
Der Friedhof wurde im 1752 durch den Kauf eines Geländes „An den weißen Bergen“ durch drei in der Kaufurkunde genannten Schutzjuden von Bleckede namens Emanuel Hertz, Salomon Mosis und Benjamin David begründet. Im Jahr 1802 wurde der Friedhof durch einen weiteren Landkauf auf die heutige Größe erweitert. Es existiert eine Sterbeliste für die Zeit von 1789 bis 1935.
Jüdischer Friedhof Frauenkirchen
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof (Vettweiß, OT Kelz)
6 Grabsteine, roter Sandstein, umgrenzt durch eine Hecke
Jüdischer Friedhof (Bad Sobernheim)
Jüdischer Friedhof Niederzissen
Ein jüdischer Friedhof in Niederzissen wird erstmals 1763 erwähnt (Bürger, U.: Chronik Niederzissen S. 517). Hier wurden die Juden der Herrschaften Olbrück, Kempenich, Bürresheim und Burgbrohl bestattet. Ab 1820 kam es zu einem längeren Rechtsstreit mit der Ortsgemeinde über das Eigentumsrecht an dem Friedhofsgelände, 1852 konnte Isaac Berger im Namen der jüdischen Gemeinde das Gelände erwerben. 1938 wurde der Friedhof geschändet, einige Grabplatten wurden dabei zerstört. 1942 fand die letzte Bestattung statt.