Der jüdische Friedhof von Bremervoerde
<p>1767 wird der Friedhof „An der Höhne“ für die Familie Heyn angelegt,die seit 1753 in Bremerförde ansässig war. Im Laufe der Zeit wird das Gräberfeld mehrfach vergrößert und hatte schließlich eine Fläche von 998 qm. Auf dem Friedhof befinden sich ca. 30 Grabsteine aus den Jahren 1831 bis 1934, dazu zwei Sockel ohne Grabstein. Die Mehrzahl der Inschriften wurden mit schwarzer Farbe nachgezogen.
Jüdischer Friedhof Waren (Müritz)
Der jüdische Friedhof von Waren umfasst ein Gelände von etwa 1000 qm an der Papenbergstrasse nördlich des Stadtzentrums. Das Gelände kaufte die jüdische Gemeinde im Jahre 1846 von der Stadt. Vermutlich gab es schon vorher einen Friedhof, und der Kauf erweiterte den alten Friedhof nur.
Der jüdische Friedhof von Cuxhaven
"Im damals hamburgischen Amt Ritzebüttel - heute Teil der Stadt Cuxhaven - liessen sich die ersten Juden um die Mitte des 18. Jahrhunderts nieder, wenige Jahre später, etwa 1760 entstand im Brockeswald ihr Begräbnisplatz, der bereits 1818 erweitert werden mußte. Um 1800 konstituierte sich die ‚Israelitische Gemeinde zu Ritzebüttel’, die 1815/16 eine eigene Synagoge errichtete.
Jüdischer Friedhof Schönebeck (Elbe)
Lage:
Aus Richtung Magdeburg kommend fährt man in Richtung Zentrum bis zu einer Gabelung, von der es halbrechts zur Ortsmitte und halblinks über die Bahn in die Wilhelm-Heilge-Straße geht. Von dieser Straße biegt man in die zweite Möglichkeit nach links ein, in die Welsleber Str. Die dritte Straße nach links ist die Dorotheenstr., eine Sackgasse, an deren Ende – vor der Rampe einer Überführung über die Bahn – der Friedhof liegt.
Der jüdische Friedhof von Efringen-Kirchen
Etwa 30 Grabsteine. Der Friedhof ist von einer Mauer umgeben.
Jüdischer Friedhof zwischen Kirberg und Dauborn
Seit 1903 befindet sich an der Straße zwischen Kirberg und Dauborn der Friedhof der ehemaligen Jüdischen Kultusgemeinde, zu der die Jüdinnen und Juden der Dörfer Dauborn, Kirberg, Heringen und Mensfelden gehörten.
Die Jüdische Gemeinde erlosch 1940. Der Friedhof wurde unter dem Druck der Verfolgung für 50 RM an die Gemeinde Kirberg überschrieben.
Jüdischer Friedhof Krudenburg (Hünxe)
Auf dem Friedhof findet sich ein Gedenkstein, der 1966 von Nachfahren der hier bestatteten Familie Wolf gestiftet wurde. 1981 besuchte eine Delegation aus Israel den Friedhof. Die Anlage wird von der Gemeinde Hünxe betreut.
Übersetzung des Textes auf dem Gedenkstein:
Eine schlüssige Übersetzung der Inschrift lautet:
Jüdischer Friedhof Hechingen
<p>1955 wurde eine "Ehrentafel" für die ermordeten Juden in der Friedhofshalle angebracht.</p><p>2020/1 Da große Teile des nord-westlichen Teils des Friedhof sowie die Friedhofshalle einsturzgefährdet sind, wird der Friedhof zurzeit saniert. Die Sanierung der Umfassungsmauer ist zu ca. 3/4 abgeschlossen. Daher ist der Friedhof zurzeit gesperrt.</p>
Neuer Jüdischer Friedhof Spandau
<p>Der neue Jüdische Friedhof wurde 1858 angelegt und war von Artillerie-Wagenhäusern eingeschlossen, weil ab 1872 das deutsche Militär in der Umgebung Waffen produzierte.</p><p>1913 baute man ein repräsentatives Doppelportal am Eingang des Friedhofs und an der Friedhofskapelle.</p><p>Ab 1923 gab es Verschönerungsarbeiten am Friedhof, es wurden 500 Quadratmeter angekauft für die Erweiterung des Geländes, wodurch sie die Chance hatten, die Kapelle zu vergö