Jüdischer Friedhof Goslar
<p>Der Jüdische Friedhof Goslar ist ein jüdischer Friedhof in der Stadt Goslar in Südniedersachsen.</p><p>Der Friedhof wurde von 1649 bis 1938 belegt. Mit seinen bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurückreichenden Grabstellen dokumentiert der jüdische Friedhof in Goslar das jüdische Leben der Stadt, das durch die systematische Diskriminierung, Vertreibung und Vernichtung unter den Nationalsozialisten ein Ende fand.
Jüdischer Friedhof Bad Wimpfen
Friedhof Bödigheim
Jüdischer Friedhof Levern
Jüdischer Friedhof Wattenscheid
<p>Der Friedhof besteht wahrscheinlich schon seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Der älteste Grabstein datiert von 1748. In der Zeit nach 1933 wurde der Friedhof geschlossen, die Grabsteine verkauft. Die Steine aus Basalt und Granit wurden weiter verwertet. Einige Steine wurden nach dem Krieg bei einem Steinmetz gefunden und wieder aufgestellt. Heute stehen auf dem Friedhof 22 Steine und eine Gedenksäule.</p>
Cementeri Municipal de Santa Eugènia
<p>Der einzige jüdische Friedhof Mallorcas befindet sich in Santa Eugenia, nordwestlich von Palma. Der Friedhof ist eine Gründung aus neuerer Zeit. Der alte Friedhof lag östlich des jüdischen Wohnbezirkes in Palma und ist nicht erhalten.</p><p>Die Gräber in Santa Eugenia sind mit Grabplatten versehen wie bei sephardischen Gräbern, weisen aber zusätzlich Grabsteine auf.</p>
Der Remuh - Friedhof in Krakau
Der älteste Friedhof lag zwischen der Alten Synagoge zwischen der östlichen Seite und der ehemaligen Stadtmauer auf einem Platz, der jetzt als Rasenfläche genutzt wird. Der Friedhof selbst ist nicht mehr erhalten.
Der Miodowa Friedhof
In der Miodowa Strasse im Osten von Kaziemierz, liegt der „neue“ jüdische Friedhof. Er entstand im Jahre 1800. Auch auf diesem Friedhof wurden während der deutschen Besatzung Grabsteine zerschlagen. Aus diesen zerschlagenen Platten errichtete man ein Denkmal gleich neben dem Eingang. Auf diesem Friedhof finden auch heute noch Begräbnisse statt.
Der Friedhof in Plaszow
Nur wenige Kilometer südlich von Kaziemierz befanden sich an der Abrahamaauf in Plaszow zwei jüdische Friedhöfe. Der Eine lag an der Ulica Abrahama. Er ist nicht erhalten. Ein anderer Friedhof liegt im Norden des Lagergeländes. Die Grabplatten wurden entfernt, es sind nur noch die Umrandungen der Gräber erhalten.