Jüdischer Friedhof Levern
Jüdischer Friedhof Wattenscheid
<p>Der Friedhof besteht wahrscheinlich schon seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Der älteste Grabstein datiert von 1748. In der Zeit nach 1933 wurde der Friedhof geschlossen, die Grabsteine verkauft. Die Steine aus Basalt und Granit wurden weiter verwertet. Einige Steine wurden nach dem Krieg bei einem Steinmetz gefunden und wieder aufgestellt. Heute stehen auf dem Friedhof 22 Steine und eine Gedenksäule.</p>
Cementeri Municipal de Santa Eugènia
<p>Der einzige jüdische Friedhof Mallorcas befindet sich in Santa Eugenia, nordwestlich von Palma. Der Friedhof ist eine Gründung aus neuerer Zeit. Der alte Friedhof lag östlich des jüdischen Wohnbezirkes in Palma und ist nicht erhalten.</p><p>Die Gräber in Santa Eugenia sind mit Grabplatten versehen wie bei sephardischen Gräbern, weisen aber zusätzlich Grabsteine auf.</p>
Der Remuh - Friedhof in Krakau
Der älteste Friedhof lag zwischen der Alten Synagoge zwischen der östlichen Seite und der ehemaligen Stadtmauer auf einem Platz, der jetzt als Rasenfläche genutzt wird. Der Friedhof selbst ist nicht mehr erhalten.
Der Miodowa Friedhof
In der Miodowa Strasse im Osten von Kaziemierz, liegt der „neue“ jüdische Friedhof. Er entstand im Jahre 1800. Auch auf diesem Friedhof wurden während der deutschen Besatzung Grabsteine zerschlagen. Aus diesen zerschlagenen Platten errichtete man ein Denkmal gleich neben dem Eingang. Auf diesem Friedhof finden auch heute noch Begräbnisse statt.
Der Friedhof in Plaszow
Nur wenige Kilometer südlich von Kaziemierz befanden sich an der Abrahamaauf in Plaszow zwei jüdische Friedhöfe. Der Eine lag an der Ulica Abrahama. Er ist nicht erhalten. Ein anderer Friedhof liegt im Norden des Lagergeländes. Die Grabplatten wurden entfernt, es sind nur noch die Umrandungen der Gräber erhalten.
Neuer Friedhof Ziskov
Ab 1890 wurde auf dem neuen jüdischen Friedhof im Osten der Vorstadt Ziskov beerdigt. Der Friedhof wird auch heute noch von den Prager Juden benutzt. Neben alten Grabsteinen finden wir Stelen zur Erinnerung an die Auslöschung jüdischer Gemeinden durch die Nazis.
Der neue Friedhof von Luzern
Der neue Friedhof wurde 1943 eingeweiht. Er grenzt ebenfalls an den kommunalen Friedhof, jedoch östlich. Er ist bisher mit etwa 400 Gräber belegt
Im vorderen Teil des neuen Friedhofes befindet sich eine Leichenhalle. Während man auf dem alten Friedhof auch Obelisken und andere Formen sowie Verzierungen bei den Grabsteinen findet, ist die jetzige orthodoxe Ausrichtung der Gemeinde auch an den einförmigen und schmucklosen Grabsteinen des neuen Friedhofs erkennbar.
Der alte Friedhof von Luzern
Am 3. März 1887 wurde der alte Friedhof am Friedenthal eingeweiht. Er grenzt im Westen an den kommunalen Friedhof. Er ist mit 366 Gräbern voll belegt und wird seit 1942 nicht mehr benutzt.