alter jüdischer Friedhof Dülken
1768 wird erstmalig ein jüdischer Friedhof auf der Venloerstraße in Dülken erwähnt. Bis in das Jahr 1873 fanden hier Bestattungen statt. Im gleichen Jahr wurde dann der neuere jüdische Friedhof auf dem Kampweg eröffnet.
1938 wurde das Friedhofsgelände an ein Unternehmen verkauft. Heute befindet sich das Gelände, welches als eine Grünanlage gestaltet ist, im städtischen Besitz.
jüdischer Friedhof Süchteln
1749 wurde der jüdische Friedhof auf dem Heidweg angelegt. Er ersetzte einen älteren, heute nicht mehr lokalisierbaren, Friedhof. Ursprünglich war das Friedhofsgelände durch einen Wall umgeben. Dieser wurde jedoch bei einer Friedhofsschändung im Jahr 1769 zerstört.
Die letzte Beerdigung fand hier im Jahr 1931 statt. Auch während der nationalsozialistischen Herrschaft kam es mehrfach zu Schändungen des Begräbnisplatzes.
Alter jüdischer Friedhof Viersen
Seit 1853 befand sich der jüdische Begräbnisplatz Viersens auf der Florastraße. Beerdigt wurde hier bis zum Jahr 1906. Als die jüdische Gemeinde 1907 durch die Stadt einen Teil des Kommunalfriedhofes übergeben bekommen hatten, ging im Ausgleich der Teil des älteren jüdischen Friedhofes, auf dem bis dahin noch keine Bestattungen stattgefunden hatten, in den städtischen Besitz über.
Jüdischer Friedhof Anröchte
<p>Der 2.170 m² große Friedhof diente der jüdischen Gemeinde Anröchte schon vor 1800 als Begräbnisplatz. Die letzte Beerdigung fand 1997 statt.
Alter jüdischer Friedhof
<p>Einen ersten Hinweis auf den Friedhof geben Karten von 1680, die einen kurzen Stichkanal an der Lippe zeigen, der vermutlich zur Gewinnung von Erde gegraben wurde mit der das Gelände befestigt wurde. Auf der Karte von Johann Peter Roscher von 1776 ist erkennbar, dass der Friedhof bis dahin bereits bis zur Burgmühle gewachsen war.
Jüdischer Friedhof Lipperode
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof Büren
Der Friedhof von Wulfen
Der 300 qm große Friedhof liegt versteckt im Gewerbegebiet „Im Köhl“ an der Einmündung von „Auf der Koppel“ in die Wienbachstraße. Der Friedhof „Auf der Koppel“ wurde im Jahre 1838 von Abraham Moises gekauft. Der Friedhof wurde in der NS Zeit zerstört, alle Grabsteine fehlen. Acht Gräber weisen eine Steinumfassung auf.
Der Gedenkstein am Eingang wurde von Schwester Paula (= Tisa von der Schulenburg, Ursulinerin) gestaltet: "Dem Gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die in den Jahren 1933-1945 Opfer der Gewaltherrschaft wurden.
Jüdischer Friedhof im Waldfriedhof
<p>Der neueste der drei Pirmasenser jüdischen Friedhöfe ist Teil des städtischen Waldfriedhofs. In bisher vier Reihen liegen 64 Grabsteine im Grabfeld 6, am kürzesten erreichbar über den Eingang Pavillon. Dieser jüdische Friedhof wurde 1927 angelegt und wird bis heute belegt. Einige Gräber sind kunstvoll gestaltet, aber die meisten Steine sind in einer schlichten Dreiecksform gehalten, die schon vor der NS-Zeit und auch nach dem Krieg noch gesetzt wurden. Woher diese Form der Grabsteine kommt, ist unklar.