Alter jüdischer Friedhof Viersen
Seit 1853 befand sich der jüdische Begräbnisplatz Viersens auf der Florastraße. Beerdigt wurde hier bis zum Jahr 1906. Als die jüdische Gemeinde 1907 durch die Stadt einen Teil des Kommunalfriedhofes übergeben bekommen hatten, ging im Ausgleich der Teil des älteren jüdischen Friedhofes, auf dem bis dahin noch keine Bestattungen stattgefunden hatten, in den städtischen Besitz über.
Jüdischer Friedhof Anröchte
<p>Der 2.170 m² große Friedhof diente der jüdischen Gemeinde Anröchte schon vor 1800 als Begräbnisplatz. Die letzte Beerdigung fand 1997 statt.
Alter jüdischer Friedhof
<p>Einen ersten Hinweis auf den Friedhof geben Karten von 1680, die einen kurzen Stichkanal an der Lippe zeigen, der vermutlich zur Gewinnung von Erde gegraben wurde mit der das Gelände befestigt wurde. Auf der Karte von Johann Peter Roscher von 1776 ist erkennbar, dass der Friedhof bis dahin bereits bis zur Burgmühle gewachsen war.
Jüdischer Friedhof Lipperode
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof Büren
Der Friedhof von Wulfen
Der 300 qm große Friedhof liegt versteckt im Gewerbegebiet „Im Köhl“ an der Einmündung von „Auf der Koppel“ in die Wienbachstraße. Der Friedhof „Auf der Koppel“ wurde im Jahre 1838 von Abraham Moises gekauft. Der Friedhof wurde in der NS Zeit zerstört, alle Grabsteine fehlen. Acht Gräber weisen eine Steinumfassung auf.
Der Gedenkstein am Eingang wurde von Schwester Paula (= Tisa von der Schulenburg, Ursulinerin) gestaltet: "Dem Gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die in den Jahren 1933-1945 Opfer der Gewaltherrschaft wurden.
Jüdischer Friedhof im Waldfriedhof
<p>Der neueste der drei Pirmasenser jüdischen Friedhöfe ist Teil des städtischen Waldfriedhofs. In bisher vier Reihen liegen 64 Grabsteine im Grabfeld 6, am kürzesten erreichbar über den Eingang Pavillon. Dieser jüdische Friedhof wurde 1927 angelegt und wird bis heute belegt. Einige Gräber sind kunstvoll gestaltet, aber die meisten Steine sind in einer schlichten Dreiecksform gehalten, die schon vor der NS-Zeit und auch nach dem Krieg noch gesetzt wurden. Woher diese Form der Grabsteine kommt, ist unklar.
Jüdischer Friedhof Ottostraße
<p>Der jüdische Friedhof an der Ottostraße ist Teil des städtischen Alten Friedhofs. Der jüdische Teil wurde 1878 angelegt, als die jüdische Gemeinde in Pirmasens stark gewachsen war und der Platz im Friedhof in der Zeppelinstraße nicht mehr ausreichte. Begräbnisse fanden bis zur Schließung 1927 statt sowie noch einmal 1933.
Jüdischer Friedhof Zeppelinstraße
<p>Der jüdische Friedhöf an der Zeppelinstraße ist der älteste jüdische Friedhof in Pirmasens. Er wurde 1813 angelegt und 1876 geschlossen. Auf 1360 qm2 befinden sich heute in Hanglage auf 4 Ebenen 95 Grabsteine. Ursprünglich war der Zugang vom Gefäller Weg aus, wo man heute noch die Reste des ehemaligen Eingangs sieht. Heute betritt man den Friedhof von der Zeppelinstraße aus. Das Friedhofstor ist verschlossen, den Schlüssel dazu kann man beim Garten- und Friedhofsamt ausleihen.</p>