Der Friedhof von Wulfen
Der 300 qm große Friedhof liegt versteckt im Gewerbegebiet „Im Köhl“ an der Einmündung von „Auf der Koppel“ in die Wienbachstraße. Der Friedhof „Auf der Koppel“ wurde im Jahre 1838 von Abraham Moises gekauft. Der Friedhof wurde in der NS Zeit zerstört, alle Grabsteine fehlen. Acht Gräber weisen eine Steinumfassung auf.
Der Gedenkstein am Eingang wurde von Schwester Paula (= Tisa von der Schulenburg, Ursulinerin) gestaltet: "Dem Gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die in den Jahren 1933-1945 Opfer der Gewaltherrschaft wurden.
Jüdischer Friedhof im Waldfriedhof
<p>Der neueste der drei Pirmasenser jüdischen Friedhöfe ist Teil des städtischen Waldfriedhofs. In bisher vier Reihen liegen 64 Grabsteine im Grabfeld 6, am kürzesten erreichbar über den Eingang Pavillon. Dieser jüdische Friedhof wurde 1927 angelegt und wird bis heute belegt. Einige Gräber sind kunstvoll gestaltet, aber die meisten Steine sind in einer schlichten Dreiecksform gehalten, die schon vor der NS-Zeit und auch nach dem Krieg noch gesetzt wurden. Woher diese Form der Grabsteine kommt, ist unklar.
Jüdischer Friedhof Ottostraße
<p>Der jüdische Friedhof an der Ottostraße ist Teil des städtischen Alten Friedhofs. Der jüdische Teil wurde 1878 angelegt, als die jüdische Gemeinde in Pirmasens stark gewachsen war und der Platz im Friedhof in der Zeppelinstraße nicht mehr ausreichte. Begräbnisse fanden bis zur Schließung 1927 statt sowie noch einmal 1933.
Jüdischer Friedhof Zeppelinstraße
<p>Der jüdische Friedhöf an der Zeppelinstraße ist der älteste jüdische Friedhof in Pirmasens. Er wurde 1813 angelegt und 1876 geschlossen. Auf 1360 qm2 befinden sich heute in Hanglage auf 4 Ebenen 95 Grabsteine. Ursprünglich war der Zugang vom Gefäller Weg aus, wo man heute noch die Reste des ehemaligen Eingangs sieht. Heute betritt man den Friedhof von der Zeppelinstraße aus. Das Friedhofstor ist verschlossen, den Schlüssel dazu kann man beim Garten- und Friedhofsamt ausleihen.</p>
Der jüdische Friedhof von Wingst
Der Jüdische Friedhof Wingst ist ein jüdischer Friedhof in der Gemeinde Wingst (Samtgemeinde Land Hadeln) im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven. Der Judenfriedhof in der Wingst war der Begräbnisort für die Synagogengemeinde von Neuhaus(Oste) und umliegende Orte
Jüdischer Friedhof Wanlo
Der jüdische Friedhof zwischen Wickrath und Wanlo wurde vermutlich während des 19. Und 20. Jahrhunderts belegt. Die schätzungsweise 721m² Begräbnisfläche war vollständig belegt, als das Gelände 1939 durch einen Landwirt erworben und eingeebnet wurde. Der eingeebnete Begräbnisplatz ist heute nicht mehr als solcher zu erkennen. Grabsteine sind keine erhalten.
Vor Ort erinnert ein Gedenkstein an dem Feldweg zwischen Stahlenend und Hochneukircher Weg an den ehemaligen jüdischen Friedhof.
Das Gelände ist heute ein eingetragenes Bodendenkmal.
Jüdischer Friedhof Wickrath
Der jüdische Friedhof „Roßweide“ wurde in den 1840er Jahre angelegt. Er ersetzte einen älteren jüdischen Friedhof in Wickrath, dessen genaue Lage heute nicht mehr exakt bestimmt werden kann. Der Begräbnisplatz diente auch Jüdinnen und Juden aus Wickrathberg, Beckrath und Henrath als letzte Ruhestätte.
Die erste Beisetzung fand hier im Jahre 1845 statt, die letzte 1942.
Jüdischer Friedhof Rheindahlen
Der Jüdische Friedhof befindet sich im Stadtteil Rheindahlen in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) auf der Hardter Straße und liegt direkt gegenüber dem ehemaligen städtischen Friedhof, der heute eine Parkanlage ist. Er ersetzte einen älteren jüdischen Begräbnisplatz „am Jüddeberg“, der 1954 eingeebnet wurde.
Der ehemalige Begräbnisplatz auf der Hardter Straße hat eine Größe von 381 m². Durch wiederholte Schändungen während der NS-Zeit und der Entwendung mehrerer Grabsteine, ist der ursprüngliche Zustand der Belegung heute nicht mehr nachzuvollziehen.
Jüdischer Friedhof "Am Düvel"
Der jüdische Friedhof „am Düvel“ liegt im heutigen Ortsteil Giesenkirchen-Schelsen. Er liegt direkt im Dreieck, in dem die Konstantinstraße mit der Mülforter Straße aufeinandertrifft und sich in der Liedberger Straße fortsetzt.
Jüdischer Friedhof Odenkirchen
1840 wurde der Friedhof an der unteren Kamphausener Straße angelegt. Das 881 m² große Gelände ist heute von außen kaum einsehbar. Der Friedhof ersetzte einen älteren jüdischen Friedhof in Odenkirchen. Dieser soll ganz in der Nähe am Hohlweg seitlich der Kölner Straße gelegen haben. Die Begräbnisfläche des Friedhofes teilt sich in zwei Teile. Der ältere Teil nicht auf der rechten Seite des Einganges. Hier wurde bis zum Ende der 1880er Jahre bestattet. Der jüngere Teil des Friedhofes wurde für Bestattungen ab 1890 bis etwa 1950 genutzt. Danach wurde der Friedhof für geschlossen erklärt.