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70
Kategorie
Adresse

Heidweg
41749 Viersen
Deutschland

Koordinate
51.287016471151, 6.3566741825765

1749 wurde der jüdische Friedhof auf dem Heidweg angelegt. Er ersetzte einen älteren, heute nicht mehr lokalisierbaren, Friedhof. Ursprünglich war das Friedhofsgelände durch einen Wall umgeben. Dieser wurde jedoch bei einer Friedhofsschändung im Jahr 1769 zerstört.

 

Die letzte Beerdigung fand hier im Jahr 1931 statt. Auch während der nationalsozialistischen Herrschaft kam es mehrfach zu Schändungen des Begräbnisplatzes.

 

Heute sind noch sechs Grabsteine erhalten. 1955 wurde der Friedhof umgestaltet und alle Grabstätten, die älter als 30 Jahre waren, wurden eingeebnet. 1961 wurde eine neue Zufahrt gebaut. Der Begräbnisplatz ist heute noch frei zugänglich.

Ereignisse
Ereignis
Datum Von
1749-01-01
Datum bis
1749-12-31
Datierung
1749
Epoche universalgeschichtlich
Ereignis
Datum Von
1769-01-01
Datum bis
1769-12-31
Datierung
1769
Epoche universalgeschichtlich
Ereignis
Datum Von
1931-01-01
Datum bis
1931-12-31
Datierung
1931
Epoche universalgeschichtlich
Ereignis
Datum Von
1955-01-01
Datum bis
1955-12-31
Datierung
1955
Epoche universalgeschichtlich
Ereignis
Datum Von
1961-01-01
Datum bis
1961-12-31
Datierung
1961
Epoche universalgeschichtlich
Literatur
Dohr, Ferdinand, Chronik der Viersener Juden 1809-1942, Viersen 1965.
Peters, Dieter, Jüdische Friedhöfe im Kreis Viersen. In: Der Landrat des Kreises Viersen (Hg.): Heimatbuch des Kreises Viersen, Band 53, Viersen 2002.
Ulrich, Jochem, Juden in Viersen. In: Rehm, Gerhard (Hg.): Geschichte der Juden im Kreis Viersen, Viersen 1991.
Redaktionell überprüft
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