Jüdischer Friedhof Rheydt
Das Gelände des heutigen jüdischen Friedhofes an der Eifelstraße wurde 1832 durch Heinrich Stern erworben. Dies geschah nicht in seiner Funktion als Vorsteher der jüdischen Gemeinde, sondern zu privaten Zwecken.
Nach und nach stellte die Familie Stern der Gemeinde Teile des Grundstückes als Begräbnisfläche zur Verfügung. Diese Grundstücksteile wurden der Gemeinde als Eigentum übertragen.
Jüdischer Friedhof Gladbach
Der Jüdische Friedhof befindet sich in der Hügelstraße im Stadtteil Westend in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) und ist der größte erhaltene Friedhof im Stadtgebiet des heutigen Mönchengladbachs.
1841 erwarb die jüdische Gemeinde von dem Kaufmann Busch das Land mit einer aufgelassenen Kies- und Sandgrub. Durch den Grundstückserwerb wurde ein älterer Friedhof ersetzt, der ganz in der Nähe gelegen haben muss, sich jedoch nicht mehr lokalisieren lässt. Der älteste erhaltene Grabstein ist 1875 datiert (erste Bestattung 1841).
Der Friedhof von Dernau
Der jüdische Friedhof von Stotel
Jüdische Einwohnerschaft ist hier seit etwa 1730 belegt, 1840 bildeten sieben Familien aus Beverstedt, Schiffdorf und Wulsdorf eine Kultusgemeinde, ihr Betraum befand sich in einem Privathaus. Ein kleiner Begräbnisplatz wurde in der Gemarkung „Hinter dem Busche“ angelegt.
Lage:
Der jüdische Friedhof von Beverstedt
Jüdische Friedhöfe Witten (Ledderken)
"Der älteste jüdische Friedhof befand sich auf dem Helenenberg und wurde 1867 offiziell eröffnet, aber schon 1900 wieder geschlossen, da er nicht mehr erweitert werden konnte.
Er wurde in der Zeit des Nationalsozialismus eingeebnet.
Heute befindet sich auf dem Gelände nur ein Gedenkstein.
Die anderen verbliebenen Grabsteine wurden zum Teil auf dem Friedhof Ledderken wieder aufgestellt." (Klaus Wupper, 1/2022)
Alter jüdischer Friedhof
<p>Zum alten bzw. ersten jüdischen Begräbnisplatz in Bernburg ist wenig überliefert. Er liegt am Kaiplatz neben dem Kurhaus Bernburg auf einem Grünstreifen vor einem heute (2022) als Seniorenheim genutztem Gebäude. Nichts deutet auf diesen ersten jüdischen Friedhof hin. Es haben sich keine Grabsteine erhalten. - Er lag zunächst außerhalb der Stadtmauer und wurde bis 1826 genutzt.
Jüdischer Friedhof Am Rößeberg
<p>Für das Jahr 1758 ist ein jüdischer Bestattungsverein - eine Chewra Kaddischa - nachweisbar. Das Gelände des Friedhofs lag am Kaiplatz. Weil dieser belegt war, wurde der bis heute erhaltene Friedhof am 30.
Alter jüdischer Friedhof
Haltern am See
Die jüdische Gemeinde kaufte 1769 ein Stück Land am Südwall und errichtete dort einen Friedhof, genannt "Judentannen". Beerdigungen erfolgten bis 1938. Der Friedhof wurde 1938 zerstört, Fragmente lagerten bis 1980 im Rathauskeller. Der Verbleib ist ungewiss.