Der jüdische Friedhof von Beverstedt
Jüdische Friedhöfe Witten (Ledderken)
"Der älteste jüdische Friedhof befand sich auf dem Helenenberg und wurde 1867 offiziell eröffnet, aber schon 1900 wieder geschlossen, da er nicht mehr erweitert werden konnte.
Er wurde in der Zeit des Nationalsozialismus eingeebnet.
Heute befindet sich auf dem Gelände nur ein Gedenkstein.
Die anderen verbliebenen Grabsteine wurden zum Teil auf dem Friedhof Ledderken wieder aufgestellt." (Klaus Wupper, 1/2022)
Alter jüdischer Friedhof
<p>Zum alten bzw. ersten jüdischen Begräbnisplatz in Bernburg ist wenig überliefert. Er liegt am Kaiplatz neben dem Kurhaus Bernburg auf einem Grünstreifen vor einem heute (2022) als Seniorenheim genutztem Gebäude. Nichts deutet auf diesen ersten jüdischen Friedhof hin. Es haben sich keine Grabsteine erhalten. - Er lag zunächst außerhalb der Stadtmauer und wurde bis 1826 genutzt.
Jüdischer Friedhof Am Rößeberg
<p>Für das Jahr 1758 ist ein jüdischer Bestattungsverein - eine Chewra Kaddischa - nachweisbar. Das Gelände des Friedhofs lag am Kaiplatz. Weil dieser belegt war, wurde der bis heute erhaltene Friedhof am 30.
Alter jüdischer Friedhof
Haltern am See
Die jüdische Gemeinde kaufte 1769 ein Stück Land am Südwall und errichtete dort einen Friedhof, genannt "Judentannen". Beerdigungen erfolgten bis 1938. Der Friedhof wurde 1938 zerstört, Fragmente lagerten bis 1980 im Rathauskeller. Der Verbleib ist ungewiss.
Der Friedhof von Ahsen
Der Friedhof in Ahsen wurde im Jahre 1873 eröffnet. Es fanden insgesamt nur 5 Beerdigungen statt. Der Friedhof wurde in der Zeit von 1933 bis 1945 völlig zerstört. Die jetzige Gedenksäule wurde nach 1945 aufgestellt.
Der jüdische Friedhof Billerbeck
Der jetzige Jüdische Friedhof am Ufer der Berkel entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts , nachdem der erste Friedhof, der ganz in der Nähe des jetzigen Friedhofs lag, aufgegeben wurde.
Etwa ab 1870 wurde der neue Friedhof an der jetzigen Stelle benutzt. Genaue Angaben fehlen. Auch Juden aus Nachbargemeinden wurden hier bestattet.
Der Friedhof von Berne
Der Friedhof liegt an der B 74 von Berne Richtung Ranzenbüttel und Fähre Farge, kurz nach dem Ortsende auf der rechten Seite, direkt hinter dem Haus Weserstr. 38.
Das eiserne Tor ist unverschlossen. Auf dem Friedhof finden sich sechs (Familien-) Grabsteine, davon drei für Angehörige der Familie Koopmann. Auf zwei davon wird jeweils einer nach Theresienstadt verschleppten Familienangehörigen gedacht, auf einem außerdem eines im I. WK gefallenen Sohnes.
Das früheste Todesdatum ist 1895, das späteste 1928.
Jüdischer Friedhof Oedheim
<p>Detaillierte Informationen finden sich hier: https://www.alemannia-judaica.de/oedheim_friedhof.htm</p>