Eichenstrasse
27612 Stotel
Deutschland
Jüdische Einwohnerschaft ist hier seit etwa 1730 belegt, 1840 bildeten sieben Familien aus Beverstedt, Schiffdorf und Wulsdorf eine Kultusgemeinde, ihr Betraum befand sich in einem Privathaus. Ein kleiner Begräbnisplatz wurde in der Gemarkung „Hinter dem Busche“ angelegt.
Lage:
Man verläßt die A 27 (Bremen-Cuxhaven) über die Anschlußstelle 11 Stotel und erreicht bald den Ort. Von der Burgstraße biegt man vor der Apotheke rechts in die Schulstraße, die dritte Straße rechts nach dem Ortseingang. Man folgt der Schulstraße, bis sie nach rechts abbiegt, hier bleibt man gerade aus (Wegweiser zu den Sportanlagen), und fährt über einen Feldweg, bis man auf der linken Seite in einem kleinen Gehölz den Friedhof sieht.
Beschreibung:
Ca. 15 Gräber, wohl alle aus dem 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert.
Wenigstens auf zwei Stelen sind die segnenden Hände abgebildet, in einigen der deutschen Inschriften findet sich der Familienname Cohn.
Erhaltungszustand (März 2006):
Akzeptabel.
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