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Mikwe (Tauchbad)
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Mikwe (Tauchbad)
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placeCat400

Mikwe in der Oranienburger Straße

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Einige Stufen führen zum rituellen Tauchbad (Mikwe) im Kellergeschoss des rechten Turms der Synagoge in der Oranienburgerstraße. Die moderne und zentral gelegene Mikwe verfügt über einen Vorraum, der als Warteraum genutzt wird. Hier wird sich auf das rituelle Bad vorbereitet. Das „lebendige“ Wasser erhält das Bad über einen Tank vom Dach, der das Regenwasser auffängt.

Mikwe Aldingen

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Die jüdische Gemeinde erwarb 1825 einen Bauplatz und errichtete bis 1826 ein Haus mit Mikwe (jüdisches Ritualbad). Im Kaufvertrag hatte sich die Gemeinde abgesichert: Der Vertrag konnte storniert werden, falls "in brauchbarer Tiefe" binnen 30 Tagen kein Wasser gefunden werde, was aber offensichtlich der Fall war. 1832 wurde ein Ofen zur Erwärmung des Wassers angeschafft. Im ersten Stock befand sich ein Backofen, in dem die jüdische Gemeinde vermutlich Mazzen herstellte. Im Gebäude lassen sich heute durch Umbauten keine Spuren der Mikwe mehr nachweisen.

Mikwe Laudenbach

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Die Mikwe in Laudenbach wird zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut, sie steht auf dem vormaligen Grundstück eines christlichen Müllers neben der Straße nach Himmelstadt. Der Laudenbach, in dem sich unzählige Forellen tummeln, fließt mit gleichbleibender Schüttung und hoher Geschwindigkeit direkt am Gebäude vorbei. Man erkennt ein kleines, aus Bruchsteinen gemauertes einstöckiges Häuschen mit ungefähr 3 Metern Seitenlänge. Die Mauern werden durch die Eingangstüre und drei vergitterten Fenstern unterbrochen.

Mittelalterliche Mikwe

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Mikwe aus dem 12. Jahrhundert,  das Bad befindet sich unter dem modernen Ratssaal und befindet sich mehrere Stockwerke unter dem Historischen Rathaus.

Die Mikwe hat eine Verbindung zum Rhein, entsprechend dessen Pegels ist die Höhe des Wassers in der  Mikwe. 

Besichtigung www.andernach-Tourismus.de

Mikwe

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Mit der Abwanderung der Juden aus Hochberg gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Mikwe nicht mehr benutzt. Im Visitationsbericht des Bezirksrabbiners von 1898 ist zu lesen: "Die Mikwe konnte nicht besichtigt werden. Sie ist verfallen. Herr Kirchenrat empfiehlt von Religionswegen dringend die Restaurierung." Hierzu ist es nicht mehr gekommen.