Synagoge Buk
Synagoge Pinne (Pniewy)
Die Synagoge in Pinne (Pniewy) wurde 1913 nach dem Entwurf von Alfred Grotti erbaut. Während der Besetzung wurde sie von den Deutschen verwüstet. Nach dem Krieg wurde das Gebäude zu einem Kino umgebaut. Dabei wurde eine zweistöckige Fassade vorn errichtet, die die vorherige verdeckte. Alle ursprünglichen Fenster wurden zugemauert. Von Osten ist eine kleine halbrunde Apsis erhalten geblieben, in der sich früher die Nische des Aron Ha-Kodesh befand. In jüngerer Zeit wurde das Gebäude als gewerbliche Einrichtung genutzt.
Vereinssynagoge Berlin Lindenufer (Ortsteil Spandau)
Die Synagoge wurde 1895 erbaut, nachdem 1894 das Grundstück gekauft worden war. Der Bau und das Grundstück haben insgesamt etwa 90.000 Mark gekostet. "Die Gemeinde war daher gänzlich auf eigene Hilfe angewiesen und man beschloß, ein Darlehen von 50.000 Mark gegen Verpfändung des Synagogen-Grundstücks aufzunehmen" (Kohstall 1929, S.48). So konnte die verschuldete Gemeinde erst 1904 einen Rabbiner anstellen.
Große Gemeindesynagoge („der Tempel“)
Wielka Synagoga Maharszala i Maharama, Lublin
Die Synagoge führte den Namen ihres Rektors Salomo ben Jechiel "MahaRSchaL" (1510-1573), im selben Haus wurde eine zweite, kleinere Synagoge untergebracht, welche nach Meir ben Gedalia benannt wurde.
Synagoge Oranienburg
Salomon und Bertha Neisser waren einer der Gründer der Synagoge. Die Sitzbänke der Synagoge waren nach Osten gerichtet (ausgerichtet nach Jerusalem). Gottesdienste fanden Freitagabend und Samstagfrüh statt. Trotz des zunehmenden Antisemitismus war die Synagoge bis 1938 als kultureller Ort religiösen Lebens genutzt worden. Obwohl bereits viele Juden Oranienburg verlassen hatten (1925: 131, 1933: 105, 1939:61). Nach der Pogromnacht löste sich die jüdische Gemeinde aufgrund des Drucks der Nazis zwangsweise auf.
ehem. Synagoge Lemförde
Ehemalige Synagoge (Enkirch)
Vor der Errichtung der Synagoge 1852 gab es einen Betraum, der sich im Wohnhaus der Familie Simon befand.
Nach der zwangsweisen Auflösung der Synagogengemeinde durch die Nationalsozialisten 1937 wurde das Gebäude verkauft und Teil einer Gaststätte. So entkam das Gebäude einer Zerstörung während des Novemberpogroms 1938 und ist bis heute erhalten.
Alte Synagoge Potsdam
Am 17.Juni 1903 wurde die ehemalige Potsdamer Synagoge eröffnet. Bereits im Jahre 1938 gab es jedoch schon die ersten Angriffe auf die Inneneinrichtung der Synagoge. Am 14. April 1945 wurde das Synagogendach zerstört. Bis zur Zerstörung im Krieg als Posthörsaal genutzt.
1957 hat die DDR sich dazu entschlossen die Synagoge abzureißen. Dies lag daran, dass die DDR nicht bereit war die Kosten der Dachrenovierung zu bezahlen.