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Kategorie
Synagoge
Solr Facette
Synagoge
Synagoge~Synagoge
Term ID
placeCat201

Ehemalige Synagoge Sukkat Schalom

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Von 1945 bis 1994 gab es eine interreligiöse Einrichtung für christliche und jüdische Soldat*innen der US-Armee namens Chaplain Center. Dabei befand sich der erste Standort Unter den Eichen 78-79 und 1957 zog die jüdische Gemeinde dann in den Hüttenweg um. Dort teilte sich die Gemeinde die Räumlichkeiten mit zwei anderen christlichen Gemeinden. Das funktionierte, indem sich die verschiedenen Gemeinden jeden Monat einmal zusammensetzten und besprachen, wann wer die Räume nutzen darf. Dies berichtete Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama in einem Interview am 08. August 2019.

Synagoge Felsberg

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<p>Seit 2010 hat die 1995 in Kassel gegr&uuml;ndete J&uuml;dische&nbsp;liberale&nbsp;Gemeinde Region Kassel e.V. Emet weSchalom ihren Sitz in Felsberg. Sie hat&nbsp;sich f&uuml;r die Restauration der Synagoge mit vielen regionalen Akteueren eingesetzt.

Synagoge Aldingen

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Seligmann Isaak kauft das Haus 1798 gegen den Widerstand des Aldinger Gemeinderates und baut es zur Haussynagoge um. Bis 1799 wird ein Anbau auf der Rückseite fertiggestellt, der im Dachgeschoss die Synagoge beherbergt. 1815 geht das Haus in den Besitz von Veit Löwenthal über, dessen Enkel David es 1872 verkauft. Damit endet die Nutzung als Synagoge. 1859 wurde die Synagoge vorrübergend durch das Rabbinat Freudental geschlossen, da die Aldinger Juden den Gottesdienst boykottierten, um die Einführung eines Reformgottesdienstes mit Gebetbuch in deutscher Sprache zu verhindern.

Synagoge Nordhorn

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Am Platz der Synagoge (in der Alten Synagogenstraße) weisen zwei Elemente auf den historischen Ort hin. In das Pflaster ist eine Platte eingelassen mit der Information: „Auf diesem Grundstück stand von 1814 bis zu ihrer Zerstörung am 10. November 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Nordhorn“, begleitet von einer Rekonstruktionszeichnung der Synagoge (von Erich Begalke). Ein an dieser Stelle vom Nordhorner Stadtjugendring 1968 platzierter Gedenkstein war nach dessen Diebstahl für einige Jahre verschollen, wurde dann aber nach dem Auffinden erneut aufgestellt.

Synagoge (Meisenheim)

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Die in den Jahren 1864-1866 errichtete Synagoge der Kultusgemeinde Meisenheim war die größte der ehemals 20 Synagogen im Kreis Bad Kreuznach.

In der Pogromnacht am 9. November 1938 wurde der Innenraum verwüstet und das Gebäude in Brand gesetzt, der jedoch zum Schutz des Nachbargebäudes wieder gelöscht wurde.

Synagoge Ritterstraße (Esslingen)

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Als in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts eine neue Gemeinde entstand, baute man diese Synagoge.


Die Synagoge wurde am 10. November 1938 von einer zu einer Protestkundgebung versammelten Menschen­ menge demoliert. 


Die Synagoge diente von 1949 bis 1986 als städtisches Jugendhaus. Danach war in dem Gebäude eine Galerie ansässig. Seit 2012 wird die Synagoge von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg wieder in ihrem ursprünglichen Sinn als Gotteshaus genutzt.

Synagoge Laudenbach bei Karlstadt

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Die Synagoge in Laudenbach zählt zu den ältesten, in ihrer äußeren Gestalt heute noch erhaltenen Dorfsynagogen in Deutschland. Ihre Entstehungszeit reicht in das 17. Jahrhundert zurück. Die erste schriftliche Erwähnung stammt von 1667. Sie wird in dieser Zeit nicht nur von jüdischen Familien aus Laudenbach selbst genutzt sondern auch von Juden aus den umliegenden Ortschaften. Im Jahr 1736 erfolgt eine grundlegende Renovierung mit.einer moderaten Erweiterung. Das Gebäude bekommt seine heutige Gestalt. Im Inneren des Hauses sind vielfache Umbaumaßnahmen und Verschönerungen nachweisbar.