Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
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Synagoge Oranienburg

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Salomon und Bertha Neisser waren einer der Gründer der Synagoge. Die Sitzbänke der Synagoge waren nach Osten gerichtet (ausgerichtet nach Jerusalem). Gottesdienste fanden Freitagabend und Samstagfrüh statt. Trotz des zunehmenden Antisemitismus war die Synagoge bis 1938 als kultureller Ort religiösen Lebens genutzt worden. Obwohl bereits viele Juden Oranienburg verlassen hatten (1925: 131, 1933: 105, 1939:61). Nach der Pogromnacht löste sich die jüdische Gemeinde aufgrund des Drucks der Nazis zwangsweise auf.

Ehemalige Synagoge (Enkirch)

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Vor der Errichtung der Synagoge 1852 gab es einen Betraum, der sich im Wohnhaus der Familie Simon befand.

Nach der zwangsweisen Auflösung der Synagogengemeinde durch die Nationalsozialisten 1937 wurde das Gebäude verkauft und Teil einer Gaststätte. So entkam das Gebäude einer Zerstörung während des Novemberpogroms 1938 und ist bis heute erhalten.

Alte Synagoge Potsdam

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Am 17.Juni 1903 wurde die ehemalige Potsdamer Synagoge eröffnet. Bereits im Jahre 1938 gab es jedoch schon die ersten Angriffe auf die Inneneinrichtung der Synagoge. Am 14. April 1945 wurde das Synagogendach zerstört. Bis zur Zerstörung im Krieg als Posthörsaal genutzt.

1957 hat die DDR sich dazu entschlossen die Synagoge abzureißen. Dies lag daran, dass die DDR nicht bereit war die Kosten der Dachrenovierung zu bezahlen.

Haus Wolfenstein - Synagoge Berlin Düppelstraße (Ortsteil Steglitz)

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Das Haus-Wolfenstein, auch Synagoge-Steglitz genannt, wurde 1897 von Moses Wolfenstein, einem jüdischen Kaufmann und Grundstücksinhaber der Düppelstraße 41 in Steglitz, aus ehemaligen Ställen erbaut. Der „Religiöse Verein jüdischer Glaubensgenossen zu Steglitz" nutzte 1897 die Synagoge für ihre Gottesdienste. Davor wurden andere Örtlichkeiten wie zum Beispiel das Schlossparkrestaurant für die Gottesdienste genutzt. Als Moses Wolfenstein am 8. April 1907 starb, übernahm der Psychiater James Fraenkel den Vorsitz der Gemeinde.

Ehemalige Synagoge Sukkat Schalom

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Von 1945 bis 1994 gab es eine interreligiöse Einrichtung für christliche und jüdische Soldat*innen der US-Armee namens Chaplain Center. Dabei befand sich der erste Standort Unter den Eichen 78-79 und 1957 zog die jüdische Gemeinde dann in den Hüttenweg um. Dort teilte sich die Gemeinde die Räumlichkeiten mit zwei anderen christlichen Gemeinden. Das funktionierte, indem sich die verschiedenen Gemeinden jeden Monat einmal zusammensetzten und besprachen, wann wer die Räume nutzen darf. Dies berichtete Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama in einem Interview am 08. August 2019.

Synagoge Felsberg

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<p>Seit 2010 hat die 1995 in Kassel gegr&uuml;ndete J&uuml;dische&nbsp;liberale&nbsp;Gemeinde Region Kassel e.V. Emet weSchalom ihren Sitz in Felsberg. Sie hat&nbsp;sich f&uuml;r die Restauration der Synagoge mit vielen regionalen Akteueren eingesetzt.