Synagoge

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Platz der Alten Synagoge (Freiburg im Breisgau)

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Der Platz der Alten Synagoge in Freiburg im Breisgau ist ein Ort der Erinnerung an jüdisches Leben und seine vorübergehende Auslöschung. Hier stand von 1870 bis 1938 die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Freiburg. Ihrer vollständigen Zerstörung während des Novemberpogroms folgte die Vetreibung und Ermordung aller 1.138 Freiburger Jüdinnen*Juden. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt Freiburg in Folge eines Vergleichs mit der neu gegründeten Jüdischen Gemeinde in Besitz des Grundstücks.

Synagoge Brotdorf

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Zunächst besuchten die in Brotdorf lebenden Juden die Synagoge in Merzig. Spätestens der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war in Brotdorf ein Betsaal in einem der jüdischen Häuser eingerichtet worden. Als um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Zahl der jüdischen Einwohner relativ stark zugenommen hatte, beschloss die Gemeinde den Bau einer Synagoge. Der bisherige Betsaal war zu klein geworden. Zur Finanzierung der Synagoge sollte im Frühjahr 1854 eine Haussammlung in anderen Gemeinden durchgeführt werden, die jedoch abgelehnt wurde.

Synagoge (Kirchzarten)

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Auf dem Gut Markenhof bei Kirchzarten betrieb seit 1919 Alexander Moch aus Schwanau-Nonnenweier eine Landwirtschaft, die auch als Hachschara, das heißt der Vorbereitung auf die Einwanderung nach Palästina diente. Der Markenhof gilt als "erster Kibbuz deutscher Juden" (Ruben Frankenstein). Das Lehrgut wurde vom jüdischen Unternehmer Konrad Goldmann finanziert. Er richtete mit seinen Mitteln auch eine Synagoge auf dem Hof ein, deren Fenster von Friedrich Adler aus Laupheim gestaltet wurden.