Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Synagoge
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Ehemalige Synagoge (Enkirch)

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Vor der Errichtung der Synagoge 1852 gab es einen Betraum, der sich im Wohnhaus der Familie Simon befand.

Nach der zwangsweisen Auflösung der Synagogengemeinde durch die Nationalsozialisten 1937 wurde das Gebäude verkauft und Teil einer Gaststätte. So entkam das Gebäude einer Zerstörung während des Novemberpogroms 1938 und ist bis heute erhalten.

Alte Synagoge Potsdam

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Am 17.Juni 1903 wurde die ehemalige Potsdamer Synagoge eröffnet. Bereits im Jahre 1938 gab es jedoch schon die ersten Angriffe auf die Inneneinrichtung der Synagoge. Am 14. April 1945 wurde das Synagogendach zerstört. Bis zur Zerstörung im Krieg als Posthörsaal genutzt.

1957 hat die DDR sich dazu entschlossen die Synagoge abzureißen. Dies lag daran, dass die DDR nicht bereit war die Kosten der Dachrenovierung zu bezahlen.

Haus Wolfenstein - Synagoge Berlin Düppelstraße (Ortsteil Steglitz)

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Das Haus-Wolfenstein, auch Synagoge-Steglitz genannt, wurde 1897 von Moses Wolfenstein, einem jüdischen Kaufmann und Grundstücksinhaber der Düppelstraße 41 in Steglitz, aus ehemaligen Ställen erbaut. Der „Religiöse Verein jüdischer Glaubensgenossen zu Steglitz" nutzte 1897 die Synagoge für ihre Gottesdienste. Davor wurden andere Örtlichkeiten wie zum Beispiel das Schlossparkrestaurant für die Gottesdienste genutzt. Als Moses Wolfenstein am 8. April 1907 starb, übernahm der Psychiater James Fraenkel den Vorsitz der Gemeinde.

Ehemalige Synagoge Sukkat Schalom

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Von 1945 bis 1994 gab es eine interreligiöse Einrichtung für christliche und jüdische Soldat*innen der US-Armee namens Chaplain Center. Dabei befand sich der erste Standort Unter den Eichen 78-79 und 1957 zog die jüdische Gemeinde dann in den Hüttenweg um. Dort teilte sich die Gemeinde die Räumlichkeiten mit zwei anderen christlichen Gemeinden. Das funktionierte, indem sich die verschiedenen Gemeinden jeden Monat einmal zusammensetzten und besprachen, wann wer die Räume nutzen darf. Dies berichtete Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama in einem Interview am 08. August 2019.

Synagoge Felsberg

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<p>Seit 2010 hat die 1995 in Kassel gegr&uuml;ndete J&uuml;dische&nbsp;liberale&nbsp;Gemeinde Region Kassel e.V. Emet weSchalom ihren Sitz in Felsberg. Sie hat&nbsp;sich f&uuml;r die Restauration der Synagoge mit vielen regionalen Akteueren eingesetzt.

Synagoge Aldingen

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Seligmann Isaak kauft das Haus 1798 gegen den Widerstand des Aldinger Gemeinderates und baut es zur Haussynagoge um. Bis 1799 wird ein Anbau auf der Rückseite fertiggestellt, der im Dachgeschoss die Synagoge beherbergt. 1815 geht das Haus in den Besitz von Veit Löwenthal über, dessen Enkel David es 1872 verkauft. Damit endet die Nutzung als Synagoge. 1859 wurde die Synagoge vorrübergend durch das Rabbinat Freudental geschlossen, da die Aldinger Juden den Gottesdienst boykottierten, um die Einführung eines Reformgottesdienstes mit Gebetbuch in deutscher Sprache zu verhindern.

Synagoge Nordhorn

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Am Platz der Synagoge (in der Alten Synagogenstraße) weisen zwei Elemente auf den historischen Ort hin. In das Pflaster ist eine Platte eingelassen mit der Information: „Auf diesem Grundstück stand von 1814 bis zu ihrer Zerstörung am 10. November 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Nordhorn“, begleitet von einer Rekonstruktionszeichnung der Synagoge (von Erich Begalke). Ein an dieser Stelle vom Nordhorner Stadtjugendring 1968 platzierter Gedenkstein war nach dessen Diebstahl für einige Jahre verschollen, wurde dann aber nach dem Auffinden erneut aufgestellt.