Synagoge Kirchstraße (Joachimsthal)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Frankfurter Straße (Fürstenwalde)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge (Frankfurt an der Oder)
Die Stadt an der Oder bot als Drehscheibe des Ost-West-Handels jüdischen Händlern eine gute Erwerbsgrundlage. Die Viadrina, so der Name der 1506 gegründeten Universität, ließ seit 1699 zudem jüdische Studenten zu. Auf dem Gelände der Viadrina soll einst auch die erste Synagoge gestanden haben. In der jüdischen Welt war Frankfurt seit dem frühen 17. Jahrhundert bekannt für den Druck der hebräischen Bibel und des babylonischen Talmuds. Sichtbares Zeichen des wirtschaftlichen und sozialen Aufstiegs der Jüdischen Gemeinde war der Bau einer neuen Synagoge.
Ehemalige Synagoge Große Münzenstraße (Brandenburg)
" (...) Feuerwehrleute (trugen) mehrere Benzinkanister (hinein) und anschliessend entwickelte sich das Feuer zu einem Grossfeuer. (...) Vor dem Eingang zur Synagoge stand ein grosser SS-Mann in Uniform, (...), doch ich vermute, dass dies der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Sievers gewesen ist." Diese Aussage tätigte der Augenzeuge Otto Leppin, welcher in der Nacht vom 9./10.11.1938 im Haus gegenüber dieses Schreckensszenario beobachten musste. Nach jahrelanger Recherche stellte sich heraus, dass dieser Gräueltat an der jüdischen Gemeinde unter der Anleitung von Herrn Dr.
Synagoge Edelstraße (Beelitz)
Die Synagoge ist im Laufe der Jahre baufällig geworden. Gottesdienste fanden in der Karl-Liebknecht-Straße 5 im Heim für geistig behinderte jüdische Kinder statt. Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Fischerstraße (Bad Freienwalde)
Letzte Nutzung: Garagen
Synagoge Prinzregentenstraße (Berlin)
<p>1913 Erwerb des Grundstücks Prinzregentenstr.
Synagoge „Friedenstempel“ Halensee
Synagoge Levetzowstraße (Berlin)
Synagoge mußte seit 1941als Deportationssammellager dienen.
Letzte Nutzung: Schulhof
Synagoge Münchener Straße (Berlin)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1956 (Hahn, 1987) und 1951(Arlt, Ehlers u. a., 1992).
"Da die Synagoge von den Verwüstungen weitgehend verschont blieb, bestimmten die Nationalsozialisten sie zur Sammelstelle für Radios, Fahrräder und andere für Juden verbotene Gegenstände und zum zentralen Ausgabeort für die Judensterne."(Puvogel, 1999)
Letzte Nutzung: Schulhof der Löcknitz-Schule