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Kategorie
Adresse

Hinterstraße 155
15374 Müncheberg
Deutschland

Koordinate
52.5029931, 14.1425328

Erste Erwähnungen jüdischer Bewohner in Müncheberg 1353. Im Jahre 1735 erhielt Jakob Elias als Schutzjude die Erlaubnis sich anzusiedeln. Ab dem 19. Jahrhundert wuchs die jüdische Einwohnerzahl auf etwa 30 bis 50 Personen an, die aktiv am Wirtschaftsleben Münchebergs beteiligt waren. Bereits 1840 schlossen sich die Juden aus Müncheberg, Buckow, Neu–Hardenberg, Neu–Trebbin, Gusow und Platkow zu einer Gemeinde zusammen, deren Gottesdienste  abwechselnd in den verschiedenen Orten statt fand. Eine gemeinsame Synagoge wurde 1856 in Müncheberg eingeweiht. Nach der Zerstörung während der Novemberprogromen nicht wieder aufgebaut. Heute befindet sich dort ein Parkplatz.

Ereignisse
Beschreibung
eingeweiht
Ereignis
Datum Von
1856-01-01
Datum bis
1856-12-31
Datierung
1856
Epoche universalgeschichtlich
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
vor 31. 1. 1933 / 1856 errichtet
Import Quelle
grellert_access_mdb
Beschreibung
in der Reichspogromnacht
Ereignis
Datum Von
1938-10-09
Datum bis
1938-10-09
Datierung
9. November 1938
Epoche universalgeschichtlich
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
am 9. / 10.11. 1938 Nutzungsende / 9. November 1938
Import Quelle
grellert_access_mdb
Literatur
Bundeszentrale für politische Bildung, Gedenkstätten für die Opfer der Nationalsozialisten, Band 2, Bonn, 1999.
Irene Diekmann und Julius Schoeps (Hgg ), Wegweiser durch das jüdische Brandenburg, Berlin, 1995.
http://heimatverein-muencheberg.de/Der%20Torw%C3%A4chter-Sonderausgabe%202018-Juden.pdf
Redaktionell überprüft
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