Synagoge der Fraenkelschen Fabrik in Šiauliai
<p>1907 errichtete Chaim Fraenkel neben der Fabrik anstelle der ehemaligen Holzkirche eine zweistöckige gemauerte Synagoge. Im ersten Stock des Gebäudes befanden sich Räume für Männer, im zweiten Stock Räume für Frauen. Im Untergeschoss war eine Wohnung für den Synagogendiener eingerichtet, der das Gebäude instand hielt und bewachte. Die Synagoge war für die Fabrikarbeiter bestimmt, aber an Feiertagen versammelten sich hier Juden aus den umliegenden Stadtvierteln.
Große Synagoge Bialystok
<p>Die Synagoge besaß eine zehn Meter hohe Kuppel, zudem zwei dekorative kleinere Kuppeln an den Seiten bzw. über den seitlichen Hallen. Die große Kuppel wurde von mehreren Säulen aus Stahl und Beton getragen.
Synagoge Smilgos Straße
<p>Die Synagoge in der Smilgos-Straße 9 in Kėdainiai, heute „Synagoge in der Smilgos-Straße” (lit. Smilgos g. sinagoga) genannt, entstand Mitte des 19. Jahrhunderts dank einer Stiftung des reichen Schuhmachers Elijas Wilner (auch Ilija Vilneris). Es handelt sich um einen gemauerten Bau im klassizistischen Stil auf einem rechteckigen Grundriss. Die Synagoge hatte einen exklusiven Charakter und war für wohlhabende Handwerker bestimmt.
Alte und Neue Synagoge Kedainiai
Synagoge Schivelbein (Świdwin)
<p>Die hohe Hauptfassade fiel schon von weitem ins Auge. Eine große Rosette und ein hervorgehobenes Eingangsportal verliehen dem Bau eine prägnante Gestalt. Über dem Eingang prangte die Inschrift: „וְעָשׂוּ לִי מִקְדָּשׁ, וְשָׁכַנְתִּי בְּתוֹכָם“ – Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne (Exodus 25,8).</p><p>Seitlich ließen zwei Reihen von Fenstern Licht in das Innere strömen.
Sinagoga Neologă din Brașov - Kronstadt / (Siebenbürgen)
<p>Die Neologe Synagoge in Brașov (deutsch Kronstadt), einer rumänischen Stadt in Siebenbürgen, wurde von 1898 bis 1901 nach Plänen des Architekten Lipót Baumhorn errichtet.</p><p>Die Zahl der Juden in Brașov wuchs stetig und erreichte von 769 im Jahr 1890 auf 6000 im Jahr 1940.
ehemalige Synagoge Rosbach
<p>1879 Gründung des "Israelitischen Vereins zur Befriedigung religiöser Bedürfnisse" zur Planung und Bau der kleinen Synagoge aus Holz für ca. 50 Personen. Sie liegt etwas oberhalb der nahen evangelischen Salvatorkirche und der katholischen Kirche St. Joseph. Bei der Einweihung kamen so viele Menschen, dass die Synagoge zu klein war.