Izaak-Synagoge - Synagoga Izaaka Jakubowicza
<p>1638 erhielt der wohlhabende jüdische Händler Isaak Jakubowicz (bürgerlicher Name: Ajzyk Jekeles) vom polnischen König Władysław IV. Wasa die Erlaubnis zur Errichtung einer Synagoge. Diese wurde 1644 fertiggestellt.</p><p>Sie wurde im Laufe der Jahre immer wieder umgebaut.
Popper-Synagoge Krakau (profaniert) - Synagoga Wolfa Poppera w Krakowie
<p>Die Synagoge wurde im Jahr 1620 vom jüdischen Kaufmann und Finanzier Wolf Popper gestiftet. Sie wurde im Barockstil erbaut.</p><p>Heute beherbergt das Gebäude eine Buchhandlung. Von der ehemaligen Synagoge ist nur noch die Raumaufteilung erhalten.</p>
Hohe Synagoge Krakau - Synagoga Wysoka w Krakowie
<p>Die Hohe Synagoge befindet sich in einem Backsteinbau der Spätrenaissance auf rechteckigem Grundriss. Sie wurde höchstwahrscheinlich zwischen 1556 und 1563 erbaut. Eine Hypothese besagt, dass die Synagoge von sephardischen Juden nach dem Vorbild der im venezianischen Ghetto errichteten Synagogen erbaut wurde. Eine andere Version besagt, dass der wohlhabende Kaufmann Izrael in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bei König Sigismund II. August die Erlaubnis zum Bau einer Synagoge beantragte und diese angeblich erhielt.
Tempel-Synagoge Krakau - Synagoga Tempel w Krakowie
Die Tempel-Synagoge befindet sich auf einem Eckgrundstück an der Ecke ul. Miodowa- und ul. Podbrzezie. Das Gebäude wurde in den Jahren 1860–1862 erbaut und ist im eklektischen Neorenaissance-Stil mit Elementen im maurischen Stil gehalten. An der reich verzierten Fassade über dem Haupteingang befinden sich aus schwarzem Marmor Tafeln mit den Zehn Geboten. An der Fassade und den Seitenwänden befinden sich zweiteilige Arkadenfenster mit einzigartigen bunten Glasmalereien aus der Zeit um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
Kupa-Synagoge von Krakau - Synagoga Kupa w Krakowie
<p>Die Kupa-Synagoge, auch bekannt als Synagoge der Armen, befindet sich im historischen Krakauer Stadtteil Kazimierz Die schlichte Synagoge von 1643 mit Barockakzenten befindet sich in dem Viertel, das im Jahr 1495 von König Johann I. Albrecht ausschließlich für die jüdische Gemeinde aus Krakau vorgehalten wurde. Die Synagoge wurde aus Spenden an die Kasse der jüdischen Gemeinde (Kahal) erbaut.
Synagoge Hranice
<p>An der selben Stelle der Anfang 1860 abgerissenen Synagoge an der Judengasse (Häuserzeile an der westlichen Stadtmauer) wurde 1863/1864 die neue Synagoge im maurisch-byzantinischen Stil errichtet und 1864 eingeweiht. Nach der Deportation der letzten in Mährisch Weißkirchen verbliebenen jüdischen Bewohner 1942 in Konzentrations- und Vernichtungslager wurde die Inneneinrichtung der Synagoge dem Zentralen Jüdischen Museum in Prag übereignet.
Synagoge Königliche Weinberge Prag - Vinohradská synagoga Praha
<p>Der Israelitischer Tempel Königliche Weinberge stand von 1896 bis 1951 in der Sázavská in Prag-Vinohrady. Das Gebäude wurde am 14. Februar 1945 bei einem versehntlichen Luftangriff der Alliierten auf Prag von Bomben getroffen. Amerikanische Bomber verwechselten Prag mit Dresden.
Prag - Synagoge von Košíře (profaniert) - Košířská synagoga
<p>Die Synagoge wurde 1849 erbaut. Nach 1930 diente sie als jüdisches Waisenhaus und wurde schließlich in ein Mietswohnhaus umgewandelt.<br />IM Jahr 2019 wurde das Gebäude um ein Stockwerk erhöht.</p>
Profanierte Synagoge in Uhříněvsi
<p>Die Synagoge in Uhříněves ist ein ehemaliges jüdisches Bethaus und befindet sich an der Přátelství-Straße. Sie wurde 1847 bis 1848 im spätklassizistischen Stil als Ersatz für ein älteres hölzernes Gebetshaus erbaut. Bis 1939 wurden in der Synagoge Gottesdienste abgehalten.</p><p>Nach dem II.
Michel-Synagoge - Michelská synagoga
<p>Die Michel-Synagoge ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag-Michle, am Ufer des Bachs Botič. Sie ist eines der interessantesten und schönsten historischen Gebäude in Prag-Michle und zugleich eine der wenigen Vorstadtsynagogen, die während der deutschen Okkupation nicht zerstört wurden.