Synagoge (Cannstatt)
<p>1875 erwarb die Gemeinde das Reithaus des Freiherrn von Eichthal in der König-Karl-Straße (damals Königsstraße) 49 und ließ es nach Plänen des Cannstatter Architekten Christian Weißert zur Synagoge umbauen.
Neue Synagoge Posen / Poznań
<p>Am 5. September 1907 wurde die vom Berliner Architektenbüro Cremer & Wolffenstein im maurisch-orientalischen Stil erbaute Synagoge der deutsch-assimilierten orthodoxen jüdischen Gemeinde in Posen eingeweiht. Sie bot Platz für 600 Sitz- und 100 Stehplätze für Männer und – auf zwei Seitengalerien – Platz für 600 Frauen. Seinerzeit lebten in der Stadt Posen 5.324 Juden, dies entsprach einem Anteil von etwa 3,8 % der Stadtbevölkerung.
Alte Synagoge Potsdam
<p>Die Alte Synagoge in Potsdam wurde im Zeitraum von 1900 bis 1903 nach Plänen von Otto Kerwien errichtet und am 17. Juni 1903 eingeweiht. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in den 1950er Jahren abgerissen.</p><p>Die jüdische Gemeinschaft in Potsdam bestand 1801 aus 32 Familien. Die erste Synagoge am Wilhelmplatz wurde 1702 erbaut. Die Gemeinde wuchs bis 1895 auf 489 Mitglieder, was den Bau einer neuen Synagoge im Neobarockstil erforderlich machte. Bei dem Novemberpogrom 1938 wurde die Inneneinrichtung zerstört.
Neue Synagoge Potsdam
<p>Die Errichtung der neuen Synagoge in Potsdam ist ein kontroverses Thema. Es geht darum, ein religiöses Bauwerk in einer historischen und politischen Metropole zu errichten. Die Herausforderungen der Wiederbelebung jüdischen Lebens in Deutschland werden durch diese Diskussionen deutlich.Im Jahr 2012 wurde der Plan konkretisiert und die Landesregierung stellte ein Grundstück im Stadtzentrum zur Verfügung. Mehrere Architekturwettbewerbe fanden statt.
Synagoge Fürstenberg
<p>In Fürstenberg/ Havel befand sich seit dem 18. Jahrhundert eine Synagoge. Bereits 1764 gab es die ersten Hinweise auf Beträume in Fürstenberg. Im selben Jahr begann die jüdische Gemeinde, aufgrund von steigenden Mitgliederzahlen, den Herzog um Erlaubnis zum Kauf eines Hauses zu bitten. Die Genehmigung erhielten sie am 28. Mai 1777.Nach 11 Jahren wurde die Synagoge aktenkundig, da das angekaufte Haus durch Wasserschädenreparaturbedürftig wurde.
Israelitische Kultusgemeinde Lörrach
Weill-Synagoge Dessau
<p>Die Neue Synagoge an der Ecke der Askanischen Straße zur Kantorstraße enstand als Nachfolgebau der <a target="_blank" href="https://www.jewish-places.de/de/DE-MUS-975919Z/facility/294ee5d3-7a31-4… zerstörten Synagoge</a>. Sie gilt als erster Synagogenneubau in Sachsen-Anhalt seit der deutschen Wiedervereinigung. </p>
Consistoire Israélite de Luxembourg
ehemalige Synagoge und sog. Judenhof Fürth-Unterfarrnbach
<p>Nach dem verheerenden 30-jährigen Krieg siedelte sich um 1700 in Unterfarrnbach eine kleine jüdische Gemeinde an. Im Bereich der heutigen Unterfarrnbacher Straße 152 – 164 befand sich der Judenhof. Dazu gehörten mehrere kleine Wohnhäuser und eine Judenschul (Nr. 158), d. h. ein Betraum, mit einer Mikwe, einem Ritualbad. … Nach der Mitte des 19. Jh. gab es keine küdische Gemeinde mehr. ...</p><p><br />Im heutige eingemeindeten Stadtteil (Unter-)Farrnbach existierte bis ins 19.