Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Synagoge
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Synagoge Görlitz Otto-Müller-Straße

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<p>Am Rande des Stadtparks auf der Otto-M&uuml;ller-Strasse erbaute sich die j&uuml;dische Gemeinde 1909-1911 in eindrucksvollen Jugendstilformen ihr Gotteshaus, die G&ouml;rlitzer Synagoge. Die im Jahre 1911 eingeweihte Synagoge ist ist die einzige in Sachsen, die die Pogromnacht 1938 unzerst&ouml;rt &uuml;berstanden hat und bis heute erhalten ist.

Mahnmal für die Synagoge Große Brauhausstraße Halle (Saale) am Großen Berlin

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<p>Aus den 1984 abgetragenen Resten des Synagogeneingangs ist an der Ostseite des Gro&szlig;en Berlins ein Mahnmal in Form einer Rekonstruktion eines Portals geschaffen worden. Letzte Nutzung: Wohnbebauung, zudem erhielt der Platz den Beinamen Jerusalemer Platz.</p><p>Durch einen Brandanschlag am 9. November 1938 wurde die Inneneinrichtung, z.B. die Thorarollen, errichtet. Auf eigene Kosten musste die Gemeinde 1940 die Mauerreste abrei&szlig;en, nur der Eingang blieb, weil dieser als St&uuml;tze der umliegenden H&auml;user diente.

Ehem. Gemeindesynagoge Halberstadt Bakenstraße (1712-1938/39) mit Mahnmal "DenkOrt" (2008)

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Auf Grundlage einer Stiftung des Halberstädter Hoffaktors Berend Lehmann (1661-1730) wurde 1712, im Hinterhofbereich der Judenstraße 24-27 (am Ort von zwei Vorgängerbauten), die prächtig ausgestattete Barocksynagoge der Halberstädter Gemeinde eingeweiht. Im Gegensatz zur ersten öffentlichen Synagoge in der preußischen Residenzstadt Berlin (1714) überragte das Halberstädter Gotteshaus die umliegende Bebauung weithin sichtbar. Als erste Synagoge in Deutschland folgte sie der Architektur ihrer Zeit.

Synagoge Gröbzig

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<p>Das Museum Synagoge Gr&ouml;bzig ist ein einzigartiger Geb&auml;udekomplex, bestehend aus Synagoge, Gemeindehaus, Schule, Leichenwagen-Remise, Bibliotheksgeb&auml;ude und Friedhof. Es ist ein authentisches Zeugnis der ehemaligen j&uuml;dischen Gemeinde Gr&ouml;bzigs. Den Kern des Museums bildet die vollst&auml;ndig erhaltene Synagoge aus dem 18. Jahrhundert, deren Innenraum Mitte des 19. Jahrhunderts umgestaltet wurde.<br />Die kulturhistorische Dauerausstellung befindet sich in verschiedenen R&auml;umen des Museumskomplexes.

Synagoge Kleine Stavenstraße (Röbel)

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Die Synagoge wurde 1831 errichtet (eine entsprechende Datierung am Gebäude entdeckte man bei der Sanierung 2000-2003) und ca. 100 Jahre von der jüdischen Gemeinde in Röbel genutzt. Es ist nicht gewiss, ob es an gleicher Stelle bereits zuvor ein jüdisches Bethaus gab.

Das Gebäude ist ein schlichter Fachwerkbau, dessen Fächer mit Backstein ausgefüllt sind. Neun große Fenster (je drei an Nord-, Ost- und Südseite) lassen viel Licht in den Innenraum. Männer und Frauen betraten die Synagoge durch unterschiedliche Eingänge. Die Frauen verfolgten den Gottesdienst von einer Empore aus.

Synagoge Hinterstraße (Müncheberg)

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Erste Erwähnungen jüdischer Bewohner in Müncheberg 1353. Im Jahre 1735 erhielt Jakob Elias als Schutzjude die Erlaubnis sich anzusiedeln. Ab dem 19. Jahrhundert wuchs die jüdische Einwohnerzahl auf etwa 30 bis 50 Personen an, die aktiv am Wirtschaftsleben Münchebergs beteiligt waren. Bereits 1840 schlossen sich die Juden aus Müncheberg, Buckow, Neu–Hardenberg, Neu–Trebbin, Gusow und Platkow zu einer Gemeinde zusammen, deren Gottesdienste  abwechselnd in den verschiedenen Orten statt fand. Eine gemeinsame Synagoge wurde 1856 in Müncheberg eingeweiht.