Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Synagoge
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Synagoge Münchener Straße (Berlin)

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Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1956 (Hahn, 1987) und 1951(Arlt, Ehlers u. a., 1992).

"Da die Synagoge von den Verwüstungen weitgehend verschont blieb, bestimmten die Nationalsozialisten sie zur Sammelstelle für Radios, Fahrräder und andere für Juden verbotene Gegenstände und zum zentralen Ausgabeort für die Judensterne."(Puvogel, 1999)

Letzte Nutzung: Schulhof der Löcknitz-Schule

Synagoge Oranienburger Straße (Berlin)

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Die sogenannte Neue Synagoge in der Oranienburger Straße, die mit ihrer 50m hohen goldenen Kuppel bereits aus der S-Bahn zu entdecken ist, war einst das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands. Sie verfügte über mehrere Tausend Sitzplätze und galt als die prächtigste Synagoge Berlins. Die Synagoge wurde nach den Entwürfen der Architekten Eduard Knoblauch und August Stüler erbaut und nach sieben jähriger Bauzeit schließlich 1866 fertig gestellt.

Gemeindesynagoge Fraenkelufer (1916 - heute)

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<p>Die in den Jahren 1913-16 erbaute Gemeindesynagoge am Kottbusser Ufer, heute Fraenkelufer,&nbsp;bestand aus einem Hauptgeb&auml;ude, an das mehrere Nebengeb&auml;ude angeschlossen waren. Der&nbsp;Geb&auml;udekomplex, welcher&nbsp;Platz f&uuml;r etwa 2.000 Personen bot, umfasste auch die Wochentagssynagoge, eine R&auml;umlichkeit f&uuml;r den Jugendgottesdienst und Dienstwohnungen f&uuml;r das Synagogenpersonal. Schon 1930 wurde die Synagoge mit Hakenkreuzen und&nbsp;antisemitischen Parolen beschmiert.

Synagoge Pestalozzistraße (Berlin)

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Die 1911/12 errichtete Synagoge in der Pestalozzistraße ist ein liberales jüdisches Gotteshaus. Zuerst als Privatsynagoge gedacht und genutzt, ging sie 1919 als Vereinssynagoge in den Besitz der jüdischen Gemeinde über. Sie befindet sich noch heute auf dem Hinterhof und blieb so während der Zeit des Nationalsozialismus weitestgehend unbeschadet. Zweckentfremdet, wurde sie schließlich bis Kriegsende u.a. als Pferdestall und Wäscherei genutzt.